Bültmann & Gerriets
War das schon alles?
Babyboomer jenseits der Lebensmitte
von Marie-Luise Hermann
Verlag: Psychosozial Verlag GbR
Reihe: verstehen lernen
Taschenbuch
ISBN: 978-3-8379-3221-8
Erschienen am 15.04.2023
Sprache: Deutsch
Format: 185 mm [H] x 122 mm [B] x 14 mm [T]
Gewicht: 198 Gramm
Umfang: 172 Seiten

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Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Geleitwort
Über dieses Buch
1 Die Babyboomer
Wer sind sie?
1.1 Sie sind viele
1.2 Sie haben vielfältige Lebensentwürfe
1.3 Sie haben eine Vielfalt an Erfahrungen
2 Orientierung
Wo stehe ich eigentlich?
2.1 Das große Fragen
2.2 Die Lebensmitte
2.3 Krisentypen
2.4 Übergänge als Fragezeiten
2.5 Ein stark unterschätztes Alter
3 Unbehagen
Was ist los mit mir?
3.1 Mittendrin in Verantwortung und Übergängen
3.2 Inneres Drängen aus Sicht der Triebpsychologie
3.3 Innere Antreiber und Kritiker
3.4 Älterwerden als Kränkung
4 Baustellen
Was treibt mich um?
4.1 Fragen an Andrea, Bruno, Christina
4.2 Entwicklungsaufgaben des Älterwerdens
4.2.1 Reagieren auf den sich verändernden Körper
4.2.2 Umgehen mit Bedürfnissen nach Liebe, Selbstbehauptung, Anerkennung
4.2.3 Gestalten von Beziehungen innerhalb der eigenen Generation
4.2.4 Gestalten von Beziehungen zwischen den Generationen
4.2.5 Sich stabilisieren durch Beruf und Interessen
4.2.6 Erhalten der sozialen Sicherheit und Versorgung
4.2.7 Erhalten der eigenen Identität
4.2.8 Einstellen auf die sich verändernde Zeitperspektive, Sterben und Tod
4.3 Triebkonflikte: Der Wunsch nach dem anderen Organ
4.3.1 Frauen: Sichverstecken, Klagen, Hingabeprobleme
4.3.2 Männer: Festsitzen, Wunsch nach Neuland, Potenzprobleme
4.4 Älterwerdende Babyboomer in der Psychotherapie
4.4.1 Erwartungen
4.4.2 Erschöpfungsdepression in der zweiten Lebenshälfte: Kriegsenkel:innen
4.4.3 Im 'Sandwich' der Generationen: Verlustängste bei Frauen um die Sechzig
4.4.4 Depression im Pensionsalter
4.4.5 Psychotherapie der Erschöpfungsdepression
5 Aufbruch
Was macht mich frei?
5.1 Die Chance einer zweiten Adoleszenz
5.2 Entwicklungsaufgaben des Älterwerdens umsetzen
5.2.1 Reagieren auf den sich verändernden Körper
5.2.2 Umgehen mit den Bedürfnissen nach Liebe, Selbstbehauptung, Anerkennung
5.2.3 Gestalten von Beziehungen innerhalb der eigenen Generation
5.2.4 Gestalten von Beziehungen zwischen den Generationen
5.2.5 Sich stabilisieren durch Beruf und Interessen
5.2.6 Erhalten der sozialen Sicherheit und Versorgung
5.2.7 Erhalten der eigenen Identität
5.2.8 Einstellen auf die sich verändernde Zeitperspektive, Sterben und Tod
5.3 Triebperspektive: Ich will beides
5.4 Erfinden die Babyboomer das Älterwerden neu?
6 Ausblick
Wie gehe ich weiter?
6.1 Lebensrückblick
6.2 Wünsche und Ängste
6.3 Coda
6.3.1 Zurück zur Mitte
6.3.2 Wie geschieht Veränderung?
6.3.3 Verdichtung
Literatur
Dank



Mit hohen Erwartungen gestartet und oft auf enttäuschende Realitäten gestoßen: Die Babyboomer stehen mitten im Leben vor tausend Fragen, anspruchsvollen Mehrfachaufgaben und von allen Seiten unter Druck. Als ältere Arbeitnehmende oder frisch in Rente sowie in Ablösung von alten Eltern und erwachsenen Kindern beschäftigen sie nicht nur die Krisen des Alterns. Ihre Lebensentwürfe sind von Brüchen, Neuanfängen und Patchwork geprägt.
Obwohl die Generation der Babyboomer quantitativ so stark vertreten ist, wurde ihre Befindlichkeit bisher weder sozialpsychologisch noch psychotherapeutisch fundiert beleuchtet. Auch die psychoanalytische Entwicklungspsychologie geht unausgesprochen nur von einem Erwachsenenalter aus. Die therapeutische Erfahrung zeigt allerdings etwas anderes. Bereits ab der Lebensmitte kündigen sich die Entwicklungsaufgaben des Älterwerdens deutlich an. Sie führen häufig zu Sinn- und Lebenskrisen, in denen bisherige Bewältigungsmechanismen nicht mehr funktionieren.
Marie-Luise Hermann hat sich diesen Lebensmitte-Themen gestellt. Sie zeigt Wege der Selbstreflexion im »Mittendrin« auf, um die zweite Lebenshälfte als Chance zu erkennen und die Kraft verschütteter Wünsche freizusetzen.


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