Bültmann & Gerriets
Wie Destruktivität die Geschichte lenkt
Psychopathologien und Auswege
von Gerd Jüttemann
Verlag: Psychosozial Verlag GbR
Reihe: Diskurse der Psychologie
Taschenbuch
ISBN: 978-3-8379-3256-0
Erschienen am 15.08.2023
Sprache: Deutsch
Format: 225 mm [H] x 148 mm [B] x 27 mm [T]
Gewicht: 332 Gramm
Umfang: 200 Seiten

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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Gerd Jüttemann, Prof. Dr. phil., Dipl.Psych, ist Psychologe und war als Hochschullehrer für Klinische Psychologie/Gesundheitspsychologie (Schwerpunkt Persönlichkeitspsychologie) an der Technischen Universität Berlin tätig. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Psychologie und Geschichte und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Forum Qualititative Sozialforschung (FQS).



Zur Einführung
Der lange Weg zu einem dauerhaften Frieden
Gerd Jüttemann
Kann man die Vergangenheit reparieren?
Aleida Assmann
Töten im Krieg
Zwischen Machtstreben und Notwehr
Andreas Herberg-Rothe
Feinde und Kriege
Gert Sommer
Zur Psychopathologie der Kriegswaffenerfinder
Hannes Stubbe
Terrorismus
Kommunikative und emotionale Aspekte politischer Gewaltkriminalität
Johannes Dillinger
Psychologische Aspekte der Hexenverfolgung
Johannes Dillinger
Anmerkungen zur Psychologie des Absolutismus
Johannes Dillinger
Koloniale Herrschaft und psychische Selbstbefreiung
Christoph Marx
Religiöser Nationalismus und Destruktivität
Der Genozid an den Christen Anatoliens
Eva Lacour
Trauer zwischen Resignation und Aufbegehren
Geschichtliche und politische Dimensionen
Burkhard Liebsch
Die Schatten Kains
.ber Genese und Pathologie der Geschichte
Karl Heinz Metz
Mächtige Psychopathen
Hartmut Kiehling
Die transatlantische Sklaverei
Praktiken der Zurichtung von Subjekten und ihre Überwindung
Hans-Peter Michels
Massaker
Über die psychische und politische Wirkung extremer Grausamkeit
Roland Mayrhofer
Von der Familie lernen?
Zusammenhalt und Resilienz von Gesellschaften als Bollwerk gegen Destruktivität
Siegfried Preiser
Korruption im Wandel der Zeiten
Adelheid Kühne
Austausch und Destruktion
Mark Galliker
Über die Unzulänglichkeit ökonomischer Theorien zur Erklärung nationaler Wiederaufbauprozesse
nach zerstörerischen Kriegen
Kai Krüger



Vor etwa 10.000 bis 12.000 Jahren begannen unsere Ahnen, Landwirtschaft zu betreiben und sesshaft zu werden. Im Zuge dessen entstand im Kampf um Besitztum und Macht ein Menschentypus, der bereit war, nicht nur Tiere, sondern auch andere Menschen zu töten. Das aggressive Verhalten wurde nach und nach immer vielfältiger und grausamer, gipfelte schließlich in der Erschaffung moderner Waffen.
Die Autorinnen und Autoren betrachten die Entwicklung der menschlichen Destruktivität aus unterschiedlichen Blickwinkeln und stellen dabei die Frage, inwieweit psychopathologisch anmutende Phänomene unter bestimmten Umständen auch eine konstruktive Entwicklung auslösen und so positiv bewertet werden können.
Mit Beiträgen von Aleida Assmann, Johannes Dillinger, Mark Galliker, Andreas Herberg-Rothe, Gerd Jüttemann, Hartmut Kiehling, Kai Krüger, Adelheid Kühne, Eva Lacour, Burkhard Liebsch, Christoph Marx, Roland Mayrhofer, Karl Heinz Metz, Hans-Peter Michels, Siegfried Preiser, Gert Sommer und Hannes Stubbe


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