Inhalt
Geleitwort
Vorwort
1. Einleitung
1.1 Erste Annäherung an die Borderline-Störung
1.2 Therapeutische Probleme
1.3 Zur Bedeutung der Projektiven Identifizierung
1.4 Methodisches Vorgehen und Forschungshypothese
2. Die Borderline-Störung
Klinisches Bild und historische Entwicklung
2.1 Klassifikation nach DSM-IV und IDC-10
2.2 Die psychoanalytisch orientierte deskriptive Definition
2.3 Zusammenfassung und Ausblick
3. Abwehrfunktionen
3.1 Spaltung
3.2 Projektion
3.3 Projektive Identifizierung
3.4 Verleugnung
3.5 Omnipotenzfantasien und Entwertung
3.6 Verdecken
3.7 Externalisierung
3.8 Ich-Regression
4. Übertragung und Gegenübertragung
5. Wissenschaftliche Technik
5.1 Zur qualitativen Forschung
5.2 Interaktions-, Gesprächs-, Konversationsanalyse und Psychotherapie
5.3 Konversationsanalyse, Reflexion und Introspektion
5.4 Materialgewinnung
5.5 Forschungsfeld
5.6 Kurzbiografie der Patienten
6. Auswertung und Ergebnisse
6.1 Mikroanalytische Betrachtung von Briefen
6.2 Auswertung der Interviews mit Borderlinern
6.3 Experteninterviews
Conclusio und Prospectus
Literatur
Anhang
Erstes Interview - Transkript I.C.
Zweites Interview - Transkript M. S.
Drittes Interview - Transkript W.A.
Steinberger wertet das innerpsychische Erleben von Borderline-PatientInnen mithilfe von Briefen und Gesprächsprotokollen und mittels der Konversationsanalyse aus. Der Fokus seiner qualitativen Datenanalyse liegt dabei auf der innerpsychischen Beteiligung, die zu entsprechenden Reaktionen in der Begegnung führen bzw. diese leiten kann. Durch die Anwendung der Konversationsanalyse auf Borderline-Kommunikation schließt der Autor eine Forschungslücke im Bereich der Projektiven Identifizierung und trägt zu einer Sensibilisierung gegenüber bestimmten Aussagen und Interaktionsmustern der PatientInnen bei.