Bültmann & Gerriets
Kognitive Intervention bei (prä-) klinischer Alzheimer-Krankheit
Effekte auf neuropsychologischer und neurobiologischer Ebene bei leichter kognitiver Störung (LKS) und leichtgradiger Alzheimer-Demenz (AD)
von Verena Buschert
Verlag: Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG
Hardcover
ISBN: 978-3-8381-2407-0
Erschienen am 29.06.2015
Sprache: Deutsch
Format: 220 mm [H] x 150 mm [B] x 8 mm [T]
Gewicht: 179 Gramm
Umfang: 108 Seiten

Preis: 53,90 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Die Ergebnisse bisheriger Studien weisen auf die Wirksamkeit von kognitiver Intervention bei leicht- bis mittelgradiger Alzheimer-Demenz (AD) sowie bei leichter kognitiver Störung (LKS), einem möglichen Prodromalstadium der AD, hin. Bisher stand kein Interventionsprogramm zur Verfügung, das den kognitiven und funktionalen Ressourcen in spezifischen Krankheitsstadien der AD Rechnung trägt. Deshalb wurde eine kognitive Intervention zur Erhaltung, Reaktivierung und Förderung verschiedener kognitiver und nicht- kognitiver Funktionen für Menschen mit LKS und leichtgradiger AD entwickelt und deren Effekte auf neuropsychologischer und neurobiologischer Ebene mittels FDG- Positronenemmissionstomografie (PET) überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem Teilnehmer mit LKS, in geringerem Maße auch Patienten mit leichtgradier AD, von der 6-monatigen kognitiven Intervention profitieren können. Diese Annahme wird noch gestützt durch die Ergebnisse der funktionellen Bildgebung. Diese Ergebnisse in einer kleinen Stichprobe ermutigen zur Durchführung künftiger Interventionsstudien mit größeren Fallzahlen und erweiterten (Nach-) Untersuchungszeiträumen.



Verena Buschert, diplomierte Psychogerontologin und zertifizierte Gedächtnistrainerin (BVGT eV., SIMA) ist tätig als wissenschaftliche und klinische Mitarbeiterin am Alzheimer-Gedächtniszentrum der Psychiatrischen Klinik der LMU München. Ihr Forschungsgebiet umfasst nicht-medikamentöse Interventionen bei der Alzheimer-Erkrankung.