Bültmann & Gerriets
Autonomie, Bildung und Ökonomie
von Regina Zenga-Hirsch Schleicher
Verlag: ibidem-Verlag
Taschenbuch
ISBN: 978-3-8382-0969-2
Erschienen am 31.05.2019
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 11 mm [T]
Gewicht: 246 Gramm
Umfang: 184 Seiten

Preis: 29,90 €
keine Versandkosten (Inland)


Dieser Titel wird erst bei Bestellung gedruckt. Eintreffen bei uns daher ca. am 15. Oktober.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

29,90 €
merken
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung

In der Diskussion der verschiedenen Bildungsbegriffe haben sich zahlreiche Fremdsprachendidaktikerinnen und -didaktiker kritisch-produktiv mit der Kompetenzorientierung auseinandergesetzt und Stellung bezogen. Vielfach wird die Bedeutung von Sprache(n) für die Selbstbildung unterstrichen und in den gesellschaftlichen Zusammenhang gestellt. Als wichtige Schlüsselbegriffe in dieser Fachdiskussion sind Selbstbestimmung und Autonomie zu nennen, Begriffe, die zugleich zahlreiche Umdeutungsprozesse auch im Sinne einer ökonomischen Verwertbarkeit durchlaufen haben.
Wie kann sich hier die Fremdsprachendidaktik in der Romanistik positionieren? Auf theoretischer Ebene und an Beispielen aus der Praxis wird in diesem Band aus einer Vielzahl von Perspektiven diskutiert, wie sich unter den gegenwärtigen Voraussetzungen im Fremdsprachenunterricht Bildung verwirklichen lässt. Hierzu zählt zum einen eine Rekonstruktion des Kompetenzbegriffs, mit der sich Kompetenz unter anderem durch Handlungsorientierung, Situationsspezifik und Übertragbarkeit bestimmen ließe. Zum anderen kann in der Forschung eine stärkere Beachtung der Inhalte des Fremdsprachenunterrichts dazu beitragen, dass neue Perspektiven auf die Frage der Bildung im Fremdsprachenunterricht entstehen. Die Beiträge in diesem Band widmen sich sowohl den theoretischen Grundlegungen als auch unterrichtspraktischen Implikationen. Sie enthalten Berichte laufender oder abgeschlossener empirischer Forschungen in diesem Bereich.



Dr. Regina Schleicher lehrt und forscht seit 2007 in der Fachdidaktik des Französischen, Italienischen und Spanischen und war Koordinatorin zweier Drittmittelprojekte in der Lehrerbildung.
Dr. des. Giselle Zenga ist seit 1988 Schullehrerin und Universitätsdozentin. Ihr Forschungsgebiet liegt in der Fachdidaktik der Romanischen Sprachen und des Deutschen als Berufssprache.