Bültmann & Gerriets
Politikwissenschaft
von Wilhelm Hofmann, Nicolai Dose, Dieter Wolf
Verlag: UTB GmbH
Reihe: utb basics
E-Book / PDF
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ISBN: 978-3-8385-2837-3
Auflage: 2. überarbeitete Aufl
Erschienen am 18.08.2010
Sprache: Deutsch
Umfang: 312 Seiten

Preis: 15,99 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Leichter Lernen mit System
Eine umfassende Einführung in das Fach Politikwissenschaft. Verständlich und anschaulich führen die Autoren in die drei zentralen Bereiche »Politische Theorie«, »Politisches System« und »Internationale Beziehungen« ein. Sie vermitteln die grundlegenden Begriffe und machen komplexe Theorieansätze auch für Studierende ohne Vorkenntnisse leicht nachvollziehbar.
Studierenden wird so eine schnelle Orientierung im Fach sowie ein darauf aufbauendes zielgerichtetes Studium ermöglicht.
UTB basics: Lehrbücher mit einem klaren Konzept:
- Definitionen und Zusammenfassungen erleichtern das Lernen
- Tabellen und Abbildungen machen Fakten deutlich
- mit weiterführenden kommentierten Literaturangaben
- Lernkontrollfragen fördern das Verständnis
- ein Register bietet zusätzliche Orientierung
- ideal für die Prüfungsvorbereitung im Haupt und Nebenfach



Prof. Dr. Wilhelm Hofmann lehrt Politikwissenschaft an der Technischen Universität München.



1. Grundlagen der Politikwissenschaft 11
1.1 Was heißt hier Wissenschaft? 11
1.1.1 Alltagsnähe der Politik 11
1.1.2 Wissenschaft und Methode 12
1.1.3 Abhängigkeit der Erkenntnis 13
1.2 Was heißt hier Politik? 14
1.2.1 Klassische Politikbegriffe 16
1.2.2 Die drei analytischen Dimensionen der Politik 18
1.3 Analytische Bausteine der Systemforschung 19
1.3.1 Kategorienbildung mit System 19
1.3.2 Forschungsheuristiken 21
2. Theorien der Politik(wissenschaft) 26
2.1 Theorie und Politik 26
2.1.1 Theorie zwischen Problemlösung und kritischer Orientierung . 26
2.1.1.1 Theorie: empirisch-analytisch 26
2.1.1.2 Theorie: normativ 28
2.1.2 Theorie - historisch oder systematisch? 29
2.1.2.1 Theorie als Ideengeschichte 29
2.1.2.2 Systematische politische Theorie 30
2.1.2.3 Politisches Denken 31
2.1.3 Ideologie und Selbstbeschreibung des Systems 32
2.1.3.1 Ideologielehre 32
2.1.3.2 Theorie als Selbstbeschreibung des Systems 35
2.2 Die Politik des guten Lebens 39
2.2.1 Die Selbstständigkeit der Politik 39
2.2.2 Platon: Wissenspolitik 41
2.2.3 Aristoteles: Die Politik der Bürger 47
2.2.4 Augustinus: Die Transzendenz der guten Ordnung 53
2.2.5 Machiavelli: Denken im Übergang 56
2.3 Legitimation von Herrschaft: Vertragstheorie 60
2.3.1 Der Zwang zur Legitimation 60
2.3.2 Thomas Hobbes: Der Vertrag des Leviathan 62
2.3.3 John Locke: Der Vertrag der repräsentativen Demokratie 67
2.3.4 Jean-Jacques Rousseau: Die Vertragsgemeinschaft der identitären Demokratie 73
2.3.5 Die Bedeutung der Vertragstheorie in der Moderne 78
2.4 Parlamentarische Repräsentation und Gewaltenteilung 82
2.4.1 Frühe Institutionen der Repräsentation 82
2.4.2 Nation und Repräsentation 83
2.4.3 Pluralismustheorie 85
2.4.4 Virtuelle Repräsentation und freies Mandat 87
2.4.5 Parlamentarismus und Gewaltenteilung 90
2.4.6 Theorie der Parlamentsfunktionen 92
2.4.7 Parlamentarische Diskurse 94
2.4.8 Parlamentarismuskritik 96
2.5 Das System der Demokratie 101
2.5.1 Talcott Parsons: Allgemeine Systemtheorie 101
2.5.2 David Easton: Politikwissenschaftliche Systemtheorie 102
2.5.3 Niklas Luhmann: Politik - autopoietisch 105
2.5.3.1 Der Machtcode der Demokratie 108
2.5.3.2 Das Steuerungsproblem 108
2.5.3.3 Politik in der Mediengesellschaft 110
2.5.3.4 Autopoietische Demokratie 112
2.5.4 Jürgen Habermas: System und deliberative Demokratie 114
2.5.4.1 Ausgangspunkt: kommunikatives Handeln 114
2.5.4.2 Parlamentarische Öffentlichkeit und Diskurs 116
2.5.4.3 Kommunikation und System: Kolonialisierung der Lebenswelt . 117
2.5.4.4 Volkssouveränität und deliberative Demokratie 119
3. Das Politische System Deutschlands 125
3.1 Organisierte Interessen im politischen Prozess 125
3.1.1 Interessengruppen 125
3.1.2 Funktionen von Interessengruppen 127
3.1.3 Durchsetzungsfähigkeit der Interessengruppen im politischen Prozess 128
3.1.4 Die Organisationsfähigkeit von Interessen 130
3.1.5 Interessenvermittlungstheorien 131
3.1.5.1 Pluralismus und Neo-Pluralismus 131
3.1.5.2 Neokorporatismus 134
3.1.6 Neuere Entwicklungen: Vom Korporatismus zum Lobbyismus? . 136
3.2 Parteien und Parteiensystem 139
3.2.1 Funktionen und Aufgaben von Parteien 140
3.2.2 Parteienfinanzierung 141
3.2.3 Parteienstaatsthese 145
3.2.3.1 Die These: Inhalt und Kritik 145
3.2.3.2 Indikatoren zur Überprüfung der Parteienstaatsthese 148
3.2.3.3 Empirische Überprüfung der
Parteienstaatsthese am Beispiel der zweiten Regierung Schröder 149
3.2.3.4 Schlussfolgerungen 152
3.2.4 Das Parteiensystem in Deutschland 153
3.3 Parlament 159
3.3.1 Der Bundesrat in der Gesetzgebung 160
3.3.2 Der Deutsche Bundestag 161
3.3.3 Die Wahl zum Deutschen Bundestag 162
3.3.4 Der innere Aufbau des Deutschen Bundestags 164
3.3.5 Die Funktionen des Deutschen Bundestags 167
3.3.5.1 Wahlfunktion 167
3.3.5.2 Gesetzgebungsfunktion 170
3.3.5.3 Kontrollfunktion 175
3.4 Regierung 182
3.4.1 Die Organisations- und Kompetenzprinzipien 182
3.4.1.1 Das Kanzlerprinzip 183
3.4.1.2 Das Kabinettsprinzip 184
3.4.1.3 Das Ressortprinzip 184
3.4.2 Die Ministerien 185
3.4.2.1 Innere Organisation und Führung 185
3.4.2.2 Aufgaben 189
3.5 Föderalismus 195
3.5.1 Analyse des deutschen Föderalismus 199
3.5.1.1 Gesetzgebung und Entscheidung 200
3.5.1.2 Verwaltung 203
3.5.1.3 Rechtsprechung 205
3.5.1.4 Finanzbeziehungen 206
3.5.2 Der deutsche Föderalismus - verflochten oder getrennt? . 210
3.5.3 Föderalismusreform I - Was hat sie gebracht? 212
3.5.4 Föderalismusreform II - Inhalte und Bewertung 213
4. Internationale Beziehungen 218
4.1 Krieg und Frieden 220
4.1.1 Normative Ansätze: Visionen der Friedensschaffung und Friedenserhaltung 224
4.1.1.1 Idealismus 224
4.1.1.2 Realismus 226
4.1.1.3 Marxismus 228
4.1.1.4 Neokonservatismus 230
4.1.2 Empirisch-analytische Erklärungsansätze für Krieg und Frieden 232
4.1.2.1 Auf das internationale System der Staatenwelt bezogene Ansätze .232
4.1.2.2 Staatszentrierte Ansätze 236
4.1.2.3 Gesellschaftszentrierte Ansätze 237
4.1.3 Neue Kriege 239
4.2 Institutionalisierung internationaler Zusammenarbeit:
Warum entstehen internationale Institutionen? 243
4.2.1 Historische Entwicklung 243
4.2.2 Parameter für die Erklärung der Institutionalisierung 247
4.2.3 Machtorientierte Ansätze 250
4.2.3.1 Strukturell-funktionalistische Machtperspektive 250
4.2.3.2 Intentionale Machtperspektive 251
4.2.3.3 Diskursiv-konstruktivistische Machtperspektive 252
4.2.4 Liberal-gesellschaftlich orientierte Ansätze 254
4.2.4.1 Strukturell-funktionalistische Variante der liberal-gesellschaftlichen Perspektive 254
4.2.4.2 Intentionale Variante der liberalgesellschaftlichen Perspektive 256
4.2.4.3 Diskursiv-konstruktivistische Variante der liberal-gesellschaftlichen Perspektive 258
4.2.5 Institutionalistische Ansätze 260
4.2.5.1 Strukturell-funktionalistische Variante der institutionalistischen Perspektive . 260
4.2.5.2 Intentionale Variante der institutionalistischen Perspektive 263
4.2.5.3 Diskursiv-konstruktivistische Variante der institutionalistischen Perspektive . 266
4.2.6 Norm- und ideenorientierte Ansätze 268
4.2.6.1 Strukturell-funktionalistische Variante der norm- und ideenorientierten Perspektive 268
4.2.6.2 Intentionale Variante der norm- und ideeorientierten Perspektive . 270
4.2.6.3 Diskursiv-konstruktivistische Variante der norm- und ideenorientierten Perspektive . 271
4.3 Institutionalisierung internationaler Zusammenarbeit:
Normative Konzeptionen sowie Wirkungen internationaler Institutionen 275
4.3.1 Normative Konzeptionen der Institutionalisierung internationaler Politik 276
4.3.1.1 Föderalismus 276
4.3.1.2 Funktionalismus 278
4.3.2 Wirkungen internationaler Institutionen 282
4.3.2.1 Internationalisierung und die Handlungsfähigkeit von Nationalstaaten 282
4.3.2.2 Regelbefolgung 286
4.4 Governance und Mehrebenenregieren 291
4.4.1 Normative Visionen des Mehrebenenregierens 294
4.4.1.1 Weltstaat und kosmopolitisches Empire 294
4.4.1.2 Komplexes Weltregieren 296
4.4.1.3 Autonomieschonende Zusammenarbeit zwischen Staaten 297
4.4.1.4 Erhalt und Schutz nationalstaatlicher Souveränität 298
4.4.2 Wie lässt sich die Regierungsleistung politischer Mehrebenensysteme erklären? 299
4.4.2.1 Macht und Herrschaft in Mehrebenensystemen 300
4.4.2.2 Demokratische Legitimation des Regierens jenseits des Nationalstaats . 303
Register 307