Bültmann & Gerriets
Körper als Archiv in Bewegung
Choreografie als historiografische Praxis
von Julia Wehren
Verlag: Swiss National Science Foundation (SNSF)
Reihe: TanzScripte Nr. 37
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen


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ISBN: 978-3-8394-3000-2
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 30.04.2016
Sprache: Deutsch
Format: 225 mm [H] x 148 mm [B]
Umfang: 274 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Wer schreibt die Tanzgeschichte und aufgrund von welchen Annahmen und Interessen? Wie findet Erinnerung Eingang in historiografische Prozesse und welche Rolle spielt dabei der Körper? Diese Fragen prägen seit den 1990er-Jahren die europäische Tanzszene und bilden Anlass für eine grundlegende Revision der Tanzgeschichtsschreibung. Ausgehend von Arbeiten u.a. von Boris Charmatz, Olga de Soto, Foofwa d'Imobilité und Thomas Lebrun, entwirft Julia Wehren das Konzept der »choreografischen Historiografien«. Sie hält der Flüchtigkeit des Tanzes seine Geschichtlichkeit entgegen und plädiert für eine Erweiterung des Archivs um den Körper in Bewegung.



Julia Wehren (Dr. phil.) ist Tanzwissenschaftlerin am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern und lehrt an den Kunsthochschulen in Zürich und Lausanne. Sie studierte zeitgenössischen Tanz in Rotterdam, Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Medienwissenschaft an der Universität Bern und war zuvor als Tänzerin und Journalistin tätig.