Bültmann & Gerriets
Menschen und Haustiere im Deutschen Kaiserreich
Eine Beziehungsgeschichte
von Amir Zelinger
Verlag: transcript Verlag
Reihe: Human-Animal Studies Nr. 14
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 6 MB
Hinweis: Nach dem Checkout (Kasse) wird direkt ein Link zum Download bereitgestellt. Der Link kann dann auf PC, Smartphone oder E-Book-Reader ausgeführt werden.
E-Books können per PayPal bezahlt werden. Wenn Sie E-Books per Rechnung bezahlen möchten, kontaktieren Sie uns bitte.

ISBN: 978-3-8394-3935-7
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 31.01.2018
Sprache: Deutsch
Format: 240 mm [H] x 155 mm [B]
Umfang: 404 Seiten

Preis: 39,99 €

39,99 €
merken
Klappentext
Biografische Anmerkung

Hund, Katze, Kanarienvogel - Wie wurden die Deutschen zu leidenschaftlichen Haustierhaltern?
Amir Zelinger schildert das Deutsche Kaiserreich (1871-1914) als eine Epoche, in der Tiere massenhaft in die Häuser der Menschen integriert wurden. Er erzählt die Geschichte der wilhelminischen Gesellschaft, die ihre Türen für ein extrem buntes Konglomerat von Tierarten öffnete und als Freunde zu gewinnen suchte. Anhand exemplarischer Halter-Tier-Beziehungen zeigt die Studie, dass der Wunsch der Zeitgenossen, sich mit Tieren anzufreunden, in Verbindung mit den Folgen der Industrialisierung, der Wissenschaftspopularisierung und der Eugenik stand.



Amir Zelinger, geb. 1982, ist Gastwissenschaftler an der Boston University. Er promovierte am Rachel Carson Center in München und ist Mitglied des Forums »Tiere und Geschichte«. Er veröffentlichte mehrere Aufsätze über die Geschichte von Katzen und Hunden und ihrer literarischen Repräsentation. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte der Zusammenhänge zwischen Tierzucht und Rassismus.