Bültmann & Gerriets
»Fremde, ferne Welt«
Mazedonienimaginationen in der deutschsprachigen Literatur seit dem 19. Jahrhundert
von Benjamin Langer
Verlag: Freie Universität Berlin
Reihe: Lettre
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen


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ISBN: 978-3-8394-4784-0
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 31.07.2019
Sprache: Deutsch
Format: 225 mm [H] x 148 mm [B]
Umfang: 312 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Gegenwärtig ist Mazedonien - insbesondere aufgrund des sogenannten »Namensstreits« mit Griechenland - wieder verstärkt im deutschsprachigen Mediendiskurs präsent. Worum aber handelt es sich, wenn von Mazedonien die Rede ist? Die mediale Repräsentation der Region bleibt oft diffus und ist stark von Stereotypen geprägt. Benjamin Langer zeigt in seiner umfassenden Analyse erstmals auf, wie diese südosteuropäische Region in deutschsprachigen Texten aus einer terra incognita an der Peripherie Europas geformt und mit Zuschreibungen versehen wurde. In zehn thematischen Kapiteln weist er nach, wie wirkmächtig diese Bilder trotz ihrer Widersprüchlichkeit und wechselnden Instrumentalisierung bis heute sind.



Benjamin Langer, geb. 1976, promovierte in deutscher Philologie und ist an der Freien Universität Berlin tätig. Er hat eine Reihe von literarischen Übersetzungen aus dem Mazedonischen vorgelegt, für die er 2017 von der Mazedonischen Akademie der Wissenschaften und Künste ausgezeichnet wurde.