Bültmann & Gerriets
Spielformen der Störung
Ror Wolfs radikaler Realismus im Kontext experimenteller Prosa der 1950er-1980er Jahre
von Barbara Bausch
Verlag: Ernst-Reuter Gesellschaft der Freunde, Förderer und Ehemaligen der Freien Universität Berlin e.V.
Reihe: Lettre
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen


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ISBN: 978-3-8394-6812-8
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 29.02.2024
Sprache: Deutsch
Format: 240 mm [H] x 155 mm [B]
Umfang: 474 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Weltabgewandter Sprachspieler oder »radikaler Realist«? Fremd- und Selbstzuschreibung gehen in Bezug auf den Autor Ror Wolf weit auseinander. Dies gründet auf einer nur scheinbaren Paradoxie: In Wolfs vielgestaltigem Werk vollzieht sich der Zugriff auf Wirklichkeit gerade im Modus der Sabotage, Unterbrechung, Irritation oder Verzerrung - kurz: im Modus der Störung. Ausgehend von der langen Prosa fragt Barbara Bausch nach möglichen Formen literarischer Referenzialität. Dabei konturiert sie Ror Wolfs experimentelle und zugleich engagierte Poetik des ästhetisch produktiven Störens als Kreuzungspunkt verschiedenster Suchbewegungen des Prosaschreibens in den 1950er bis 1980er Jahren.



Barbara Bausch, geb. 1986, ist Literaturwissenschaftlerin und promovierte an der Freien Universität Berlin. Sie forscht unter anderem zu Neoavantgarde, Formen literarischen Engagements und Gegenwartsliteratur.


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