Bültmann & Gerriets
Texte vererben
Über die Freundschaft zwischen Marie de Gournay und Michel de Montaigne
von Amalia Witt
Verlag: Austrian Science Fund - FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung)
Reihe: Lettre
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen


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ISBN: 978-3-8394-7253-8
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 31.07.2024
Sprache: Deutsch
Format: 240 mm [H] x 155 mm [B]
Umfang: 297 Seiten

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Amalia Witt (Dr. phil.), geb. 1986, war von 2017 bis 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik der Karl-Franzens-Universität Graz. Im Rahmen ihrer Tätigkeit hielt sie Lehrveranstaltungen im Bereich französische Literaturwissenschaft sowie Fachdidaktik ab und wurde mit ihrer Dissertation zu Marie de Gournay und Montaigne promoviert. Ihre Forschungsinteressen liegen u.a. in den Bereichen Frauengeschichte der Frühen Neuzeit sowie Fachdidaktik Französisch und Deutsch als Zweitsprache.



Was geschah mit den unfertigen Texten französischer Autor*innen im 16. und 17. Jahrhundert, wenn sie verstarben? Amalia Witt beleuchtet Fragen des Erbens und Vererbens von Texten anhand der außergewöhnlichen Freundschaft zwischen dem Autor Montaigne und Marie de Gournay, einer der ersten Herausgeberinnen und Autorinnen der Frühen Neuzeit. Im Zentrum steht dabei das literarische und gesellschaftliche Umfeld Marie de Gournays, die als unverheiratete, alleinlebende und politikinteressierte Frau einen für die damalige Zeit außergewöhnlichen Lebensweg beschritt. Die Analyse zeigt nicht nur das beachtliche kreative Potenzial dieser besonderen Verbindung auf, sondern stellt auch heute noch etablierte hegemoniale Rollenbilder in der Literatur infrage.


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