Bültmann & Gerriets
Eine Wiener Romanze
Roman
von David Vogel
Übersetzung: Ruth Achlama
Verlag: Aufbau Verlage GmbH
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen

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ISBN: 978-3-8412-0686-2
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 01.10.2013
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Hebräisch
Umfang: 316 Seiten

Preis: 8,99 €

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Biografische Anmerkung
Klappentext

David Vogel, geboren 1891 in Satanow, lebte ab 1912 in Wien. 1929 emigrierte er nach Palästina, kurz darauf erschien "Eine Ehe in Wien". 1930 zog er nach Paris. Nach der Besetzung Frankreichs wurde er ins KZ Auschwitz deportiert und 1944 ermordet. Heute gilt er als großer Erneuerer der hebräischen Literatur. 2013 konnte sein verschollener Roman "Eine Wiener Romanze" erstmals veröffentlicht werden.



Ein Jahrhundertfund - »Dieser Roman ist ein Wunder.« Maariv
Zu pikant, um gedruckt zu werden - das war »Eine Wiener Romanze«, bis
der Roman 100 Jahre nach seiner Niederschrift auf den Rückseiten eines unverfänglichen Manuskripts entdeckt wurde. Er erzählt die Geschichte des Michael Rost, der im Wien vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs sein Glück sucht. Der junge Müßiggänger verkehrt mit Anarchisten, Aristokraten und leichten Mädchen. Er liebt den Duft der Kastanien und seine Zimmerwirtin. Als er eine Affäre mit ihrer 16-jährigen Tochter beginnt, gerät er an den Rand des Untergangs.
Im Wien der Vorkriegszeit will er sein Glück machen: Michael Rost, 18 Jahre jung, mittellos, jüdisch, ein Müßiggänger und Flaneur. Als er sich bei einer wohlhabenden
Familie einmietet, wird er von der Dame des Hauses verführt und beginnt eine Affäre mit ihrer 16-jährigen Tochter - eine Dreiecksbeziehung, die die Familie bedroht
und Rost an den Rand des Untergangs bringt. Viele Jahre später lebt er in Paris und erinnert sich an seine Jugend. Noch immer ist er heimatlos. »Eine Wiener Romanze« ist ein erstaunlich junges und modernes Buch, es schildert Jugendwahn, Urbanisierung, Religionslosigkeit, Einsamkeit und freie Liebe und das alles
vor dem Hintergrund einer bröckelnden Donaumonarchie.
David Vogel ist ein Schriftsteller vom Rang eines Schnitzler, Werfel
oder Joseph Roth. Sein Roman erzählt eine aufregende Lolita- und Dreiecksgeschichte von schönster Traurigkeit und Poesie. Zugleich zeichnet er das schillernde Porträt einer untergegangenen Welt.
"Rund hundert Jahre nach seiner Entstehung, vermutlich im zweiten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, und nach rund fünfzigjähriger Lagerung im Literaturarchiv, wurde das Buchstabenmeer eines ganzen Jugendromans entdeckt, eine Art Zeitkapsel aus dem Westeuropa des beginnenden 20. Jahrhunderts und eine biografische Fundgrube über das Leben des jungen Vogel in der Stadt Wien." Aus dem Nachwort von Lilach Netanel
"Ein faszinierender und bedeutender hebräischer Text." Haaretz


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