Bültmann & Gerriets
Die dunkle Mühle oder Die Saga der Familie Gollwitzer
Von der Armut in der Oberpfalz bis zur Nazi-Zeit: Ein dokumentarischer Episoden-Roman aus 100 Jahren deutscher Geschichte
von Gerd Scherm
Verlag: BoD - Books on Demand
Hardcover
ISBN: 978-3-8448-2778-1
Erschienen am 20.02.2012
Sprache: Deutsch
Format: 215 mm [H] x 135 mm [B] x 16 mm [T]
Gewicht: 304 Gramm
Umfang: 220 Seiten

Preis: 15,90 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

¿Ich finde es sehr spannend, wenn Autoren in den eigenen Familiengeschichten fündig werden. Zur Spannung kommt die historische Echtheit, die das so glaubwürdig macht.¿
Friederike Gollwitzer findet in einem alten Karton die Lebensaufzeichnungen ihres 1868 geborenen Großvaters, geschrieben auf gebrauchten Briefumschlägen und altem Packpapier. Die Spur der Ahnen führt sie in ein dunkles Tal in der Oberpfalz, auf die kargen Höhen des Böhmerwaldes und an die Ufer des Eriesees nach Ohio. Sie entdeckt Familien-Tabus wie einen verdrängten Nobelpreisträger ebenso wie den aufrechten Gang im Dritten Reich.
Was als private Ahnenforschung begann, entwickelt sich in einzelnen Episoden zu einem lebendigen Bild von hundert Jahren Geschichte.



Gerd Scherm, 1950 in Fürth geboren und aufgewachsen, lebt seit 1996 mit seiner Frau Friederike Gollwitzer in einem alten Fachwerkgehöft in Binzwangen bei Colmberg. Gerd Scherm ist Schriftsteller und bildender Künstler. Er arbeitete zehn Jahre als Kreativdirektor für Rosenthal und organisierte u.a. die Selber Literaturtage, die Künstlertage auf der Mathildenhöhe in Darmstadt und die Fürther Kunst-Begegnungen.
Sein reiches literarisches Spektrum umfasst Dramen, Romane, Erzählungen, Kurzgeschichten, Satiren, Libretti und Essays. Einer seiner Schwerpunkte liegt in der Lyrik, die er meist in künstlerisch-bibliophiler Ausstattung präsentiert und die auch immer wieder zeitgenössische Komponisten zu Vertonungen inspiriert. Seine Bühnenwerke wurden in zahlreichen Städten aufgeführt.
Gerd Scherm war u.a. Gastdozent an der Freien Universität Berlin und an der Universität St. Gallen im Fachbereich Kultur- und Religionssoziologie. Vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis, 2 Stipendien des Auswärtigen Amtes, dem Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und dem Deutschen Phantastik Preis 2018.


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