Bültmann & Gerriets
Was ich schreibe, ist leider weder lustig noch ein Märchen
Erzählverfahren, Identitätskonzepte und Gesellschaftskritik bei Jakob Arjouni
von Robin-M. Aust
Verlag: V & R Unipress GmbH
Reihe: Gesellschaftskritische Literatur - Texte, Autoren und Debatten Nr. 14
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-8471-1431-4
Erschienen am 13.02.2023
Sprache: Deutsch
Format: 233 mm [H] x 159 mm [B] x 20 mm [T]
Gewicht: 506 Gramm
Umfang: 267 Seiten

Preis: 45,00 €
keine Versandkosten (Inland)


Jetzt bestellen und schon ab dem 30. September in der Buchhandlung abholen

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

45,00 €
merken
zum E-Book (PDF) 45,00 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext

>deutschen< Identität und der ihr inhärenten Ablehnung und Abgrenzung vom >Fremden<. Stereotypisierung und Subversion sind bei Arjouni zentrale Erzählverfahren, die den oberflächlichen Blick auf das >Andere< und das >Eigene< spiegeln, aber auch auf narrative und gattungsspezifische Stereotype zurückgreifen. Hinter Arjounis Ironie, Situationskomik und Sprachwitz scheint eine Ästhetik des Scheiterns an individuellen und gesellschaftlichen Voraussetzungen im Deutschland der Nachkriegszeit durch. Zehn Jahre nach Arjounis Tod präsentiert dieser Band Forschungsergebnisse und -tendenzen zu seinem Werk.

Arjouni's texts tell the stories of losers and impostors who desperately try to uphold their identity concepts or satisfy social demands. They also adress the 'German' identity and its inherent rejection and demarcation from the 'foreign'. Stereotyping and subversion are central narrative devices in Arjouni¿'s work, mirroring the superficial view of the 'other' and the 'own', but also encompassing narrative and genre-specific stereotypes. Behind Arjouni's irony, situational comedy, and wit, an aesthetic of failure to satisfy individual and social conditions in postwar Germany shines through. Ten years after Arjouni's death, this book presents research findings and tendencies on his work.


andere Formate
weitere Titel der Reihe