Bültmann & Gerriets
Jugend in Wien (Großdruck)
Eine Autobiographie
von Arthur Schnitzler
Verlag: Henricus
Hardcover
ISBN: 978-3-8478-4318-4
Erschienen am 21.11.2019
Sprache: Deutsch
Format: 297 mm [H] x 210 mm [B] x 26 mm [T]
Gewicht: 1069 Gramm
Umfang: 368 Seiten

Preis: 16,80 €
keine Versandkosten (Inland)


Jetzt bestellen und voraussichtlich ab dem 29. Oktober in der Buchhandlung abholen.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

16,80 €
merken
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext

Arthur Schnitzler: Jugend in Wien. Eine Autobiographie
Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift
Großformat, 210 x 297 mm
Berliner Ausgabe, 2019
Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken
Entstanden 1915¿1918, unter dem geplanten Titel »Leben und Nachklang ¿ Werk und Widerhall«. Vollständiger Erstdruck: Wien/München/Zürich (Fritz Molden) 1968.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Schnitzler, Arthur: Jugend in Wien. Eine Autobiographie, Herausgegeben von Therese Nickl und Heinrich Schnitzler, Mit einem Nachwort von Friedrich Torberg, Wien, München, Zürich: Fritz Molden, 1968.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Arthur Schnitzler (Fotografie, um 1878).
Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)
Über den Autor:
1862 in eine begüterte, jüdische Arztfamilie in Wien hineingeboren studiert Arthur Schnitzler selbst Medizin und betreibt nach kurzen Krankenhausjahren eine Privatpraxis, die er mit zunehmender literarischer Tätigkeit immer weiter reduziert. Er lernt Sigmund Freud kennen und begeistert sich für dessen Studien zum Un- und Unterbewußten. Gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal gilt er als Kern der »Wiener Moderne« und ist einer der bedeutendsten Kritiker seiner Zeit. Mit der Novelle »Leutnant Gustl« führt er den inneren Monolog, die seinen Figuren assoziative Reaktionen auf ihre Umwelt ermöglichen, in die deutsche Literatur ein. Seine Montagetechnik verwebt Klischees und vermeintlich individuelle Reaktionen zu einem überindividuellen Typus. Egoistische Flucht vor Verantwortung und Bindungsängste sind zentrale Themen seines umfangreichen Werkes. Nachdem ihm 1921 nach einem Skandal um seinen »Reigen« die Aufführungsgenehmigung entzogen wird, ernennt ihn der österreichische PEN-Clubs 1923 zu seinem Präsidenten. Drei Jahre später erhält er den Burgtheaterring und gehört zu den meistgespielten Dramatikern auf deutschen Bühnen als er 1931 in Wien an einer Gehirnblutung stirbt.