Das Aberkennungsverfahren regelt die Aberkennug des Status als Asylberechtigter. Im vorliegenden Buch soll kurz die Geschicht des Aberkennungsverfahrens dargestellt werden. Im Hauptteil werden die einzelnen Tatbestände des Aberkennungsverfahrens analysiert, wobei die Genfer Flüchtlingskonvention eine besondere Rolle spielt. Probleme ergeben sich vor allem hinsichtlich der Definition bzw Auslegung einzelner Begrifflichkeiten, wie etwa dem des "besonders schweren Verbrechens". Den Abschluss bildet der rechtsvergleichende Teil, der das deutsche und das schweizerische Widerrufsverfahren darstellt, erläutert sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausarbeitet.
Daniela Huberwurde am 08.02.1984 in Leoben geboren. Seit 2003 lebt sie in Grazund studierte Rechtswissenschaften in Wien und Graz. Momentanbefindet sie sich im Doktoratsstudium Rechtswissenschaften und imEndstadium des Studiums der Slawistik (Bosnisch/Kroatisch/Serbisch).