Bültmann & Gerriets
DDR-Geschichte in Dokumenten
Beschlüsse, Berichte, interne Materialien und Alltagszeugnisse
von Matthias Judt
Verlag: Christoph Links Verlag
Reihe: Forschungen zur DDR-Gesellschaft
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 6 MB
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ISBN: 978-3-86284-273-5
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 17.12.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 640 Seiten

Preis: 9,99 €

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Jahrgang 1962, 1983-87 Studium der Wirtschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, 1989 Promotion zum Dr. oec. mit einer Studie zur Einführung der automatisierten Informationsverarbeitung in der DDR-Volkswirtschaft in den 1950er und 1960er Jahren, 1989/90 Wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-Universität zu Berlin, 1990/91 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsgeschichte, Berlin, 1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hannover, 1992-95 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in den USA, 1997-2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2002-2004 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Gedenkstätte Sachsenhausen, 2005-2009 Gastwissenschaftler, dann Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), 2009/10 assoziierter Forscher am ZZF, seit 2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter des ZZF.
Forschungsschwerpunkte: DDR-Wirtschaftsgeschichte (Technologiegeschichte der fünfziger und sechziger Jahre, Wissenschaftstransfer nach 1945).
Zahlreiche Publikationen, u.a. "Technology Transfer Out of Germany After 1945" (mit Burghard Ciesla), Amsterdam 1996, "Getting and Spending. European and American Consumer Societies in the Twentieth Century" (mit Susan Strasser und Charles McGovern), Cambridge (UK) und New York 1998.



Wie war es um das »bessere Deutschland« bestellt, als das der Staat DDR sich so gern sah? Wie hat sich das Land des real existierenden Staatssozialismus, das 45 Jahre deutsche Nachkriegsgeschichte mit geschrieben hat, entwickelt? Wie funktionierte es?
Acht Autoren aus Ost und West haben mehr als 470 Dokumente aus der DDR zusammengetragen, die zu einem großen Teil erstmals einer breiten Öffentlichkeit in Auszügen vorgestellt werden. Indem die Dokumente der Regierenden - Beschlüsse, Berichte, interne Einschätzungen - den Äußerungen der Bürger - Briefe, Eingaben, Interviewausschnitte - gegenübergestellt werden, ergibt sich ein lebendiges Bild von dem Wechselverhältnis zwischen Herrschenden und Beherrschten.
Ein weiterer Unterschied zu früheren Dokumentationen liegt in der sachbezogenen Anordnung der Materialien. Damit erhält der Leser eine Handhabe, sich der Geschichte der DDR den eigenen Interessen folgend zu nähern. Eine Chronik, ein Schlagwortregister, ein annotiertes Personenregister sowie eine umfangreiche Auswahlbibliographie geben Hinweise für die weiterführende Recherche.