Bei Wälzkontakten liegt aufgrund von Einlaufeffekten eine kontinuierliche Veränderung während der ersten Lastwechsel vor. Im Allgemeinen sind jedoch nur die Oberflächeneigenschaften nach dem finalen Fertigungsschritt bekannt. Aus diesem Grund war das Ziel dieser Arbeit eine Berechnungsmethode zur Vorhersage der geometrischen Oberflächenveränderung in Wälzkontakten. Die Originalität liegt in der Verankerung des Hauptmodells auf der Mikroebene, wobei der Einfluss des Schmiermedium durch eine Schmierstoffrandbedingung im elastischen Halbraum berücksichtigt wurde.