Der Kücksberg in Bremen-Grohn ist für mich eine wunderbare Erinnerung an eine glückliche Kindheit auf dem Lande. Die Freiheit zum Spielen und zum Erleben der Natur, wie wir sie damals hatten, gibt es heute dort nicht mehr.
Der Sommer begann für uns Kinder mit der heimlichen Suche nach reifem Obst und Landfrüchten - nicht immer zur Freude unserer Eltern und der Nachbarn. Unvergessen die flimmernde Hitze über den Kornfeldern, der Sommerduft, die Blumenpracht und die reifen Früchte. Jetzt waren wir oft in der Schönebecker Aue, die damals direkt an Stahmers Wiese floß. Hier konnten wir planschen und uns bei Flut auch zum Baden treffen. In dem sauberen Wasser fingen wir Stichlinge, Aale, Neunaugen, kleine Schollen und mit Vorsicht auch Krebse.
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