Bültmann & Gerriets
Der große Legendenschatz
von Gert Heidenreich, Juliane Köhler, Rolf Boysen, Laura Maire
Vorleser*in: Gert Heidenreich, Juliane Köhler, Rolf Boysen, Laura Maire
Verlag: Hoerverlag DHV Der
CD
ISBN: 978-3-86717-959-1
Erschienen am 26.11.2012
Sprache: Deutsch
Format: 144 mm [H] x 127 mm [B] x 45 mm [T]
Gewicht: 391 Gramm
Spieldauer: 5 Stunden 17 Minuten
Umfang: 4 CDs

Preis: 24,99 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Die schönsten LEGENDEN aus 2.000 JAHREN
Legenden - das sind Geschichten, die seit zweitausend Jahren erzählt und immer wieder aufgeschrieben wurden, Geschichten von Mut und Glaubensstärke, von Wundern und Visionen, von Menschen, die mit Tieren sprachen, mit Drachen kämpften und dem Tod furchtlos ins Auge sahen.

Enthält Legenden über die Heiligen: Andreas, Antonius von Padua, Augustinus, die Heiligen Drei Könige, Christophorus, Dorothea, Elisabeth, Florian, Franziskus, Gallus, Georg, Gregorius, Hieronymus, Jakobus, Johanna von Orleans, Johannes, Konstantin, Kümmernis, Laurentius, Lukas, Martin, Nikolaus, Patrick, Paulus, Petrus, Thomas, Ulrich, Ursula und Veronika.

Im Hörbuch konkurrenzlos: ein Geschichtsfundus in einer einzigartigen Zusammenstellung.

Mit umfangreichem Begleitbuch.

(4 CDs, Laufzeit: 5h 17)



Gert Heidenreich, geboren 1944 in Eberswalde, lebt als freier Schriftsteller und Sprecher in der Na¿he von Mu¿nchen. Sein Werk umfasst Romane, Theaterstu¿cke, Essays und Lyrikba¿nde sowie U¿bersetzungen englischer und amerikanischer Dramen. Zuletzt erschienen die Romane "Mein ist der Tod" (2011) und "Der Fall" (2014), sowie die Erzählung "Die andere Heimat" (2013). Er erhielt unter anderem den Adolf-Grimme-Preis (1986), den Marieluise-Fleisser-Preis (1998), den Bayerischen Filmpreis (2013) und den 2014 Deutschen Filmpreis für das Drehbuch, das er gemeinsam mit Edgar Reitz für dessen Film "Die andere Heimat" geschrieben hat. Er ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Scho¿nen Ku¿nste. Der "sprechende Schriftsteller" (Magazin ho¿r-Bu¿cher) ist seit 1972 in zahlreichen Literatursendungen und Ho¿rbuchproduktionen zu ho¿ren, u. a. in Umberto Ecos "Der Name der Rose" sowie in J.R.R. Tolkiens "Die zwei Tu¿rme", "Die Wiederkehr des Ko¿nigs" und "Der Hobbit".
www.gert-heidenreich.com
Die preisgekrönte Schauspielerin Juliane Köhler (Deutscher und Bayerischer Filmpreis) hat alle Schnüpperle-Hörbücher von Barbara Bartos-Höppner bei den Audionauten gelesen sowie "Das Eselchen Grisella" von Heinrich Maria Denneborg.
Rolf Boysen wurde 1920 in Flensburg geboren. Nach einer kaufmännischen Ausbildung und Kriegsdienst begann er seine schauspielerische Ausbildung in Hamburg. Ab 1948 war er an den staatlichen Bühnen in Dortmund, Kiel, Hannover und Bochum engagiert.
Von 1957 bis 1968 gehörte Rolf Boysen zum Ensemble der Kammerspiele in München. Danach spielte er zehn Jahre am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, unter anderem 1969 die Titelrolle in Fritz Kortners Inszenierung von Schillers "Don Carlos". Seit 1978 stand Rolf Boysen wieder auf der Bühne der Münchner Kammerspiele und gilt bis heute als Doyen des Ensembles um Dieter Dorn - 2000 wechselte er mit ihm ans Münchner Residenztheater.
Von 1993 bis 1999 verkörperte Boysen Shakespeares "König Lear" unter der Regie von Dieter Dorn, eine besondere und doch nur eine der mehr als hundert Rollen seiner Laufbahn. Als "Wallenstein" und "Michael Kohlhaas" ist er im Fernsehen auch einem breiten Publikum begegnet. Im Januar 2000 erhielt 'der großartige Schauspielkünstler' (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG) den "Kulturellen Ehrenpreis der Stadt München".
Boysen liebt die komplexen Figuren, er gibt ihnen, was ihnen scheinbar fehlt, Einfachheit und damit Leben. Er nimmt ihnen nichts von ihrer Fremdheit aber er macht sie verständlich'. Wieland Schmied, Präsident der Akademie der schönen Künste (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, 22.01.2000).
Für den Hörverlag las er einige seiner gesammelten Essays aus "Nachdenken über Theater", die 1997 im Verlag der Autoren erschienen sind.
In Umberto Ecos "Der Name der Rose" spricht er die Rolle des Malachias von Hildesheim.
2014 verstarb Rolf Boysen im Alter von 94 Jahren in München.
Laura Maire, geboren 1979 in München, absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt. Bekannt wurde sie durch eine Hauptrolle in der ARD-Vorabendserie "Verdammt verliebt". Sie ist u.a. die Stimme von Kirsten Dunst und synchronisiert Ashley Greene (als Alice Cullen) in der "Twilight"-Reihe. Daneben ist sie immer wieder in "How I Met Your Mother" zu hören. Maire erhielt 2011 den Deutschen Hörbuchpreis als Beste Interpretin. 2014 las sie für den Hörverlag den Thriller "Schattengrund" von Elisabeth Herrmann und erhielt für ihr "virtuoses Sprach-Spiel" noch einmal den Deutschen Hörbuchpreis als Beste Interpretin.