Bültmann & Gerriets
Die Währung der Politik
Eine politische Ideengeschichte des Geldes
von Stefan Eich
Übersetzung: Felix Kurz
[Originaltitel: The Currency of Politics. The Political Theory of Money from Aristotle to Keynes, Princeton UP]
Verlag: Hamburger Edition
Reihe: Hamburger Edition
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-86854-376-6
Auflage: 2. Auflage
Erschienen am 23.10.2023
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 220 mm [H] x 151 mm [B] x 34 mm [T]
Gewicht: 646 Gramm
Umfang: 392 Seiten

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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Stefan Eich ist Professor für Regierungslehre an der Georgetown University in Washington.



Vorwort 9
Einleitung 15
1 Die politische Institution der Währung. Aristoteles und das Münzgeld der Polis 41
2 Die Entpolitisierung des Geldes. John Locke und die Münzkrise von 1695 73
3 Der monetäre Gesellschaftsvertrag. Johann Gottlieb Fichte und die neue Politik des Papiergeldes 109
4 Geld als Kapital. Karl Marx und die Grenzen der Geldpolitik 145
5 Die Steuerung des modernen Geldes. John Maynard Keynes und die globale Geldordnung 185
6 Stille Revolution. Die politische Theorie des Geldes nach Bretton Woods 233
Epilog 269
Anmerkungen 289
Literaturverzeichnis 351
Abbildungsverzeichnis 383
Danksagung 385



Sei es durch Bankenkrisen oder Inflation, Schuldenbremse oder Zinsdebatten: Das Thema Geldpolitik ist in der Tagespolitik angekommen. Längst hat sich die Einsicht verbreitet, dass Geld kein neutrales Tauschmittel ist, sondern auch ein Instrument politischer Herrschaft. Gleichwohl fehlt noch immer das Bewusstsein dafür, wie eine demokratische Geldpolitik aussehen könnte.
Hier setzt Stefan Eich mit seinem Buch an. Die Währung der Politik erzählt die politische Ideengeschichte des Geldes von der griechischen Antike bis in die Gegenwart als eine Geschichte geldpolitischer Krisen.
Eich untersucht monetäre Krisensituationen und die politischen Theorien des Geldes von Aristoteles, John Locke, Johann Gottlieb Fichte, Karl Marx und John Maynard Keynes. Dieser Gang durch die Geschichte führt u. a. durch die Währungskrise 1797 und die Hyperinflation der Zwischenkriegszeit.
Nicht zuletzt vermittelt Eich die paradoxe Macht heutiger Zentralbanken, die beispiellose Rettungsaktionen organisieren und dennoch von privaten Banken abhängig sind. Angesichts dieser Herausforderung lohnt es sich, die Kreditschöpfung stärker demokratisch zu steuern und mehr geldpolitische Demokratie zu wagen.


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