Bültmann & Gerriets
Buddhistische Lehre und die inhaltliche Toleranz
Eine interkulturelle Einführung
von Ram A Mall
Verlag: Bautz, Traugott
Reihe: Bausteine zur Mensching-Forschung Nr. 3
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ISBN: 978-3-86945-295-1
Erschienen am 15.02.2005
Sprache: Deutsch
Umfang: 173 Seiten

Preis: 26,00 €

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Klappentext

Was ist der Buddhismus seinem Wesen nach? Welche Bedeutung hat er heute? Die vorgelegte Darstellung des interkulturellen Philosophen Ram Adhar Mall orientiert sich am Urbuddhismus und beruht auf der Darstellung der Lehre Buddhas in den dreWas ist der Buddhismus seinem Wesen nach? Welche Bedeutung hat er heute? Die vorgelegte Darstellung des interkulturellen Philosophen Ram Adhar Mall orientiert sich am Urbuddhismus und beruht auf der Darstellung der Lehre Buddhas in den drei Körben des Pali-Kanons. Nicht die >Göttlichkeit< Buddhas soll gezeigt werden, sondern sein Menschsein, sein Weg und sein Dharma. Die praktische Interkulturalität, Interreligiosität von Buddhas Lehre verbindet West und Ost mit Nord und Süd. Die Untersuchung zeigt ferner Überlappungen mit der christlichen Lehre auf, wirft einen kritischen Blick auf die Kastenordnung und zeichnet Wege auf, die eine Anerkennung des Anderen in seiner Andersheit implizieren.
Die Kompatibilität des Buddhistischen Prinzips mit der Toleranz wurde immer wieder diskutiert. Der Autor verbindet eine toleranztheoretische und toleranzpraktische Systematik dieses Prinzips mit dem Postulat der inhaltlichen Toleranz Gustav Menschings, die ebenfalls von interkulturell-philosophischer Tragweite ist. Er hält konsequent einen Vergleich mit anderen philosophischen, theologischen und psychologischen Systemen durch. Malls Überlegungen sind von drei methodologischen Schritten geleitet:
1. einem buddhistisch-interkulturellen,
2. einem toleranzpraktisch-interkulturellen,
3. einem ästhetisch-interkulturellen.
Die Zusammenfügung dieses hermeneutischen Dreiecks macht deutlich, warum der Verfasser für eine Methodologie des Dialogs auf der Grundlage der inhaltlichen Toleranz plädiert und eine interkulturelle Orientierung, die eine vorbehaltlose Offenheit für interkulturelle Verständigung als Schlüsselbegriff voraussetzt, für konstitutiv hält.