Bültmann & Gerriets
Muhammad
Im Lichte der Intentionalität der Koransprache, eine neue Perspektive für den kommunikativen Dialog der Weltreligionen
von Mohammad R. Rad, Tim Leibner
Verlag: Bautz, Traugott
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ISBN: 978-3-86945-439-9
Erschienen am 28.10.2011
Sprache: Deutsch
Umfang: 380 Seiten

Preis: 17,00 €

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Alte Sprachen und Schriften gehören zum Weltkulturerbe. Deshalb sollten größere Anstrengungen für die Entzifferung unbekannter Schriften unternommen werden. Es genügt nicht, sich auf die Erklärung zu beschränken, daß eine Entzifferung umstritten oder unmöglich ist.
Die Fehler, die bei der Entzifferung der ägyptischen Schrift gemacht wurden, weil man in den Zeichen Logogramme gesehen hat, sollten nicht dazu führen, Wortschriften von vornherein abzulehnen. Bisher sind noch keine Wortschriften ohne Zuhilfenahme einer Buchstabenschrift entziffert worden. Dies hängt mit der Voreingenommenheit des heutigen Denkens für Buchstabenschriften zusammen. Der Buchstabe tötet. Wortschriften erhalten das Leben einer Sprache, auch wenn sie nicht mehr gesprochen wird.
Egbert Richter ist seit 1961 als freier Schriftsteller und Sanskrit-Übersetzer tätig, seit 2006 lebt er in Worpswede bei Bremen. Nach dem externen Erwerb der allgemeinen Hochschulreife hat er östliche und westliche Philosophie, Indologie, Religionswissenschaft, Musikwissenschaft und alte Sprachen in Berlin, Hamburg, Heidelberg und Bremen studiert. Zwei Jahre vor dem Erwerb des Diploms in Religionswissenschaft hat er 1988 damit begonnen, alte Wortschriften zu entziffern, zunächst die Indus-Schrift, dann auch die Schrift der Osterinsel und die minoische Hieroglyphenschrift.
Mit dem Zusatz Ushanas zu seinem Autorennamen weist er auf seine Beziehung zur indischen und zur vedischen Tradition hin. Im Jahre 2008 wurde ihm durch die World Association for Vedic Studies (WAVES) für seine literarische und wissenschaftliche Arbeit der Titel 'Experte in altindischer Kultur' oder 'der, der über die altindische Kultur hinausgeht' (prachya vidya parangata) verliehen.



Inhalt
Hinweise für den Leser
Vorwort zur 2. Auflage
Einleitung
I. Siegel in repräsentativer Auswahl
II. Terrakotta-Tafeln
III. Kupfertafeln
IV. Siegel/Tafeln mit den Zeichen
V. Versiegelungen
VI. Der Einhornständer
VII. Lange Inschriften
VIII. Pururavas und Urväi (RV X.95)
IX. Die Motive auf Harappa-Urnen und die Kulli-Keramik
X. Zahlensymbole
XI. Siegel 2317 und die Parabel vom Elefanten und den Blinden
XII. Die Mehrdeutigkeit der Motive
XIII. Zeichenliste mit weiteren Beispielen
XIV. Der Ursprung der Brahmi-Schrift
XV. Die Vratyas und die Bauls
Siegelverzeichnis
Belegstellen des Rg-Veda
Literaturhinweise
Quellennachweis der Abbildungen
Summary
Der Autor und das Buch