Bültmann & Gerriets
Hegels Philosophie des Geistes zwischen endlichem und absolutem Denken
von Claudia Bickmann
Verlag: Bautz, Traugott
Reihe: Weltphilosophie im Gespräch
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ISBN: 978-3-86945-923-3
Erschienen am 12.07.2016
Sprache: Deutsch
Umfang: 149 Seiten

Preis: 17,00 €

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Wenn Selbsterkenntnis nicht ohne Selbstwiderspruch in bloß wissenschaftsbezogener, verobjektivierender Perspektive zu vollführen ist, dann gilt es, die Formen und Prinzipien zu erkunden, die in unsere Anschauung, unser Denken und Handeln eingelagert sind, ohne jedoch im Angeschauten, Gedachten oder den vollzogenen Handlungen bereits zu Bewusstsein gekommen und durchsichtig geworden zu sein: Die notwendige reflexive Wende, durch die mit dem Angeschauten und Gewussten auch die Formbedingung des Anschauens und des Wissens zu Bewusstsein gebracht werden können, hatte Kant in einer transzendentalen Analyse und Hegel unter dem Titel des ,Sich-Wissens im Wissen', des ,Sich-bestimmens' im Denken und Handeln zur Sprache gebracht, - um damit zugleich erkenntlich zu machen, dass eine rein ver-objektivierende Perspektive die dem Menschen eigene Wesensnatur geradezu verfehlen muss.1 Es ist darum, so Hegel, die Aufgabe des Geistes, im Angeschauten und Gedachten auch die Formbedingungen des Denkens und Anschauens zu Bewusstsein zu bringen.



Vorwort
Claudia Bickmann
Hegels Philosophie des Geistes zwischen Sein und Idee
Claudia Bickmann
Leben und Geist in der Phänomenologie des Geistes
Gaetano Basileo
Hegels Anfang der 'Seinslogik': zwischen 'Sein und Nichts'
Ry¿suke¿hashi
Einkehr - Abkehr - Rückkehr: zum Anfang der Seinslogik
Dominik Hiob
Von der Substanz zum Begriff. Hegels Einstieg in die Begriffslogik
Lars Heckenroth
Hegels Geistbegriff in seiner 'Enzyklopädie der Philosophischen Wissenschaften'
Florian Bohde
Spekulatives Begreifen sittlicher Freiheit
Christian Krijnen
Die Ambivalenz des Endlichen: Hegel und die Moderne
Klaus E. Kaehler
Literatur