Bültmann & Gerriets
How does it feel
Das Bob-Dylan-Lesebuch
von Klaus Theweleit
Verlag: Rowohlt Berlin Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-87134-718-4
Auflage: Neuauflage, Nachdruck
Erschienen am 11.03.2011
Sprache: Deutsch
Format: 212 mm [H] x 136 mm [B] x 30 mm [T]
Gewicht: 429 Gramm
Umfang: 304 Seiten

Preis: 19,95 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Er ist eine Ikone des Rockzeitalters, ein Symbol des freien Amerika, und seine poetischen Songtexte sind nobelpreisverdächtig: Bob Dylan gilt als Musiker von einzigartigem Rang. Doch Schicksalsschläge und Ruhm gingen bei ihm Hand in Hand. Als Leitfigur der Bürgerrechtsbewegung wurde er bekannt, setzte sich aber bald ab in die Rockszene, bis ein Motorradunfall seine Laufbahn jäh unterbrach. Dylan zog sich zurück - und feierte 1974 ein spektakuläres Comeback. Er wandelte sich zum Christen und überstand dunkle Zeiten. Das Leben Bob Dylans - er wird im Mai 2011 siebzig Jahre alt - wurde immer rätselhafter, sein Werk immer vielschichtiger und erstaunlicher. Seit langem widmen sich Schriftsteller und Künstlerkollegen dem Phänomen Dylan. Dieses Buch lässt sie von Dylans Leben und seiner Musik erzählen, in oft erstmals auf Deutsch veröffentlichten Texten wie einem Romankapitel von Don DeLillo oder einer Reportage von Nat Hentoff, der Dylan in den 60ern begleitete. Zusammengestellt von Klaus Theweleit, einem der eigenständigsten deutschen Denker zwischen Pop und Philosophie, bildet diese Sammlung mit Texten von Sam Shepard, Greil Marcus, Willi Winkler, Diedrich Diederichsen, Dylans erster Lebensgefährtin Suze Rotolo und vielen anderen ein originelles Lesebuch über einen Großen der Popmusik.



Klaus Theweleit, 1942 in Ostpreußen geboren, studierte Germanistik und Anglistik in Kiel und Freiburg. Von 1969-1972 war er als freier Mitarbeiter des Südwestfunks tätig, 1977 promovierte er über "Freikorpsliteratur und den Körper des soldatischen Mannes". Heute lebt er als freier Schriftsteller mit Lehraufträgen in Deutschland, den USA, der Schweiz und Österreich. Seit 1998 ist Theweleit Professor für Kunst und Theorie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.
Klaus Theweleit, 1942 in Ostpreußen geboren, studierte Germanistik und Anglistik in Kiel und Freiburg. Von 1969-1972 war er als freier Mitarbeiter des Südwestfunks tätig, 1977 promovierte er über "Freikorpsliteratur und den Körper des soldatischen Mannes". Heute lebt er als freier Schriftsteller mit Lehraufträgen in Deutschland, den USA, der Schweiz und Österreich. Seit 1998 ist Theweleit Professor für Kunst und Theorie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.

Willi Winkler, geboren 1957, war Redakteur der 'Zeit', Kulturchef beim 'Spiegel' und schreibt seit vielen Jahren für die 'Süddeutsche Zeitung'. Er ist Autor zahlreicher Bücher, u.a. erschienen 'Karl Philipp Moritz' (2006), 'Deutschland, eine Winterreise' (2014) und 'Luther. Ein deutscher Rebell' (2016). Willi Winkler, der auch als Übersetzer hervorgetreten ist und etwa John Updike, Saul Bellow oder Fran Lebowitz ins Deutsche übertrug, wurde mehrfach für sein Schreiben ausgezeichnet, u.a. mit dem Ben-Witter-Preis, dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus und dem Michael-Althen-Preis.

Konrad Heidkamp (1947-2009) studierte Germanistik, Politik und Geschichte, war Gymnasiallehrer in München und Berlin. Als Musikkritiker schrieb er zuerst für die taz, ging dann nach Hamburg, wo er für den NDR Jazzfeatures moderierte und als Redakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT fürs Kinder- und Jugendbuch verantwortlich war. Er veröffentlichte die literarische Jazzanthologie 'In the mood' (1991) und 'Sophisticated Ladies. Junge Frauen über 50' (2003).

Elke Heidenreich arbeitete zunächst viele Jahre bei Hörfunk und Fernsehen als Autorin und Moderatorin. Deutschlandweit bekannt wurde sie als Kabarettistin durch die Verkörperung der 'Else Stratmann' - und durch ihre Kolumnen in der 'Brigitte'. 1992 erschien mit dem Erzählungsband 'Kolonien der Liebe' ihr literarisches Debüt: ein Bestseller, dem viele weitere folgten, zuletzt 'Alles kein Zufall' (2016). Von 2003 bis 2008 moderierte sie die ZDF-Literatursendung 'Lesen!'. Von 2009 an gab sie die 'Edition Elke Heidenreich' heraus, bis sie 2012 Mitglied der Kritikerrunde im 'Literaturclub' des Schweizer Fernsehsenders SRF wurde.