Bültmann & Gerriets
Götterdämmerung über der neuen Weltordnung
von Stefan Engel
Verlag: Verlag Neuer Weg
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 15 MB
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ISBN: 978-3-88021-424-8
Erschienen am 03.03.2016
Sprache: Deutsch
Umfang: 592 Seiten

Preis: 11,99 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Eine umfassende Analyse der Neuorganisation der internationalen Produktion - vereinfachend oft als »Globalisierung« bezeichnet. Diese Entwicklung hat die Krisenhaftigkeit des imperialistischen Weltsystems vorangetrieben und eine ausgeprägte Ungleichmäßigkeit in der Entwicklung der imperialistischen Länder hervorgerufen. Das Ergebnis: eine neue Phase im Kampf um die Neuaufteilung der Welt. Ein wichtiges Buch, das hilft, die verschärfte Kriegsgefahr wie in der Ukraine ebenso wie die staatlichen Bespitzelung - und Unterdrückungsmaßnahmen besser zu verstehen. Sie sind Versuche, die »Götterdämmerung« des internationalen Finanzkapitals aufzuhalten.
Der Autor Stefan Engel verwendet für den Titel seines Buches ein Gleichnis aus der germanischen Mythologie: In der Götterdämmerung verschlingt das Weltenende die abgelebten Gottheiten einer überholten Zeit und aus dem Weltenbrande erwächst eine schöne neue Erde des Friedens und der üppigen Lebensfreude. Der Vergleich zum Niedergang der heute herrschenden Schicht der Weltgesellschaft und zur Vorbereitung einer neuen, lebenswerten Zukunft ist beabsichtigt! Das Buch entreißt diese Vision der Mythologie, stellt sie auf ein gesichertes wissenschaftliches Fundament.
Großspurig verkündete 1991 der amerikanische Präsident George Bush eine "neue Weltordnung". Doch hinter der pompösen Ankündigung verbarg sich lediglich der offene Führungsanspruch der einzig verbliebenen Supermacht USA über die ganze Welt.
Der Autor analysiert allseitig, wie aus dieser "neuen Weltordnung" eine von niemandem mehr zu bewältigende Weltunordnung geworden ist. Mit der Neuorganisation der internationalen Produktion als ökonomischem Kern der gesellschaftlichen Veränderungen haben sich eine Vielzahl verheerender Krisen, Kriege und Zusammenbrüche ergeben.
Die revolutionären Produktivkräfte drängen nach weltumspannender Entfaltung - und ersticken im Korsett überlebter gesellschaftlicher Strukturen des Imperialismus.



Stefan Engel ist Jahrgang 1954, wuchs in Neustadt bei Coburg auf und ist seit 1968 politisch und gewerkschaftlich aktiv. Der gelernte Schlosser ist heute als freier Publizist tätig. Im Arbeiterbildungszentrum und anderen Einrichtungen gibt er regelmäßig Kurse zur dialektischen Methode in der Arbeiterbewegung.
Seine wichtigsten theoretischen Beiträge finden sich in den Büchern "Der Kampf um die Denkweise in der Arbeiterbewegung" "Der Neokolonialismus und die Veränderungen im nationalen Befreiungskampf", "Neue Perspektiven für die Befreiung der Frau - eine Streitschrift", "Götterdämmerung über der 'neuen Weltordnung'" und "Morgenröte der internationalen sozialistischen Revolution".

Seine Bücher sind sämtlich in unserm Verlag erschienen, eine Reihe Übersetzungen in Verlagen im Ausland. Seit 1992 ist er Redaktionsleiter der Reihe REVOLUTIONÄRER WEG, dem theoretischen Organ der MLPD. Er reiste wiederholt in Länder Europas, Lateinamerikas und Asiens. Er schrieb Bücher über seine Reisen nach Peru und Argentinien. Seit dem Gründungsparteitag der MLPD 1982 wurde er acht mal in Folge zum Parteivorsitzenden gewählt. International ist er aktiv an der Gründung und dem Aufbau einer internationalen Koordinierung revolutionärer Parteien und Organisationen (ICOR) beteiligt.
Stefan Engel lebt in Gelsenkirchen und ist dort besonders mit dem Leben und Kampf der Bergleute und ihrer Familien verbunden. Er ist Sprecher der unabhängigen kämpferischen Bergarbeiterzeitung "Vortrieb", die seit 1995 regelmäßig erscheint. Er ist kommunalpolitisch und in der Montagsdemonstrationsbewegung streitbar aktiv.