Bültmann & Gerriets
Stalin
von Leo Trotzki
Übersetzung: Raymond Kuhlmann
Verlag: MEHRING Verlag
Reihe: Trotzki Bibliothek
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-88634-078-1
Erschienen am 15.05.2001
Sprache: Deutsch
Format: 217 mm [H] x 147 mm [B] x 41 mm [T]
Gewicht: 705 Gramm
Umfang: 505 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Ende der dreißiger Jahre arbeitete Leo Trotzki an der Biografie Josef Stalins. Er entfaltet in ihr vor den Augen des Lesers die Persönlichkeit Stalins in ihrer Beschränktheit und ihrer Ablehnung systematischer theoretischer Arbeit, die es ihm zeitlebens verwehrt hat, sich die weitgespannte Weltanschauung des Marxismus zu Eigen zu machen. Er zeigt, dass Stalin keine tragende Rolle in der Vorbereitungszeit der Oktoberrevolution von 1917 inne hatte, sondern dem Prozess der Ideengebung und Auseinandersetzung nur aus dem Abseits folgte. Stalins Zeit begann erst nach dem Ende des Bürgerkriegs, nach der Konsolidierung der Macht, die zusammenfiel mit Niederlagen der internationalen Arbeiterbewegung. Der wachsende Apparat im Staat fand in Stalin den Kopf, der weder moralische Skrupel noch ideologische Vorbehalte kannte, und seine charakteristische Ablehnung inhaltlicher Auseinandersetzung vervollständigten Stalins Eignung zum Vollstrecker des Thermidor.
Die ersten sieben Kapitel behandeln die Jugend Stalins, seinen Anschluss an die Sozialdemokratie, die Zeit von Krieg und Verbannung und Stalins Rolle im Jahr 1917. Die weiteren Kapitel wurden aus den hinterlassenen Notizen und Fragmenten Trotzkis von Charles Malamuth, einem Übersetzer von Trotzkis Schriften ins Englische, zusammengestellt und veröffentlicht. Leo Trotzki konnte diese Biografie Stalins nicht vollenden, denn im August 1940 wurde er durch einen Agenten der stalinschen Geheimpolizei GPU in Mexiko ermordet.



1879 als Sohn jüdischer Bauern in der Ukraine geboren, schließt Leo Trotzki sich als Student der marxistischen Bewegung an. Er spielt eine führende Rolle in den Revolutionen von 1905 und 1917. Nach der Oktoberrevolution baut er die Rote Armee auf. 1923 gründet er die Linke Opposition, die den Kampf gegen die bürokratische Entartung der Sowjetunion führt, und 1938 die Vierte Internationale. 1940 wird er im mexikanischen Exil von einem stalinistischen Agenten ermordet.



Vorwort
1. Familie und Schule
2. Der »Berufsrevolutionär«
3. Die erste Revolution
4. Die Periode der Reaktion
5. Der neue Aufstieg
6. Krieg und Verbannung
7. Das Jahr 1917
8. Der Volkskommissar
9. Der Bürgerkrieg I
10. Der Bürgerkrieg II
11. Aus der Obskurität ins Triumvirat
12. Der Weg zur Macht
Nachtrag
I. Die Thermidorianische Reaktion
II. Ein Kinto an der Macht
Anhang
Drei Konzeptionen der russischen Revolution
Zu dieser Ausgabe
Glossar
Personenregister


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