Das vorliegende Werk »Die Vision & die Stimme« ist eine der Arbeiten jener Klasse, die Crowley als krönenden Abschluß einer umfangreichen magischen Operation verfaßte und die zu einem großen Teil von nicht menschlichen Intelligenzen inspiriert sind. Das Werk wurde erstmals in »The Equinox, Vol. I, Nr. 5« im Jahre 1911 veröffentlicht, die umfangreichen Kommentare dazu stammen von Crowley selbst, aller Wahrscheinlichkeit nach aus der Zeit seines Aufenthaltes auf Cefalu.
Diesem Großen Werk liegen die henochischen Rufe oder Schlüssel des Dr. John Dee und Sir Edward Kelly zugrunde, die Crowley bereits im Golden Dawn und etwas später im Britschen Museum in London und dem Ashmolean Museum in Oxford, wo die Originaldokumente zu finden sind, studierte.
Bereits im Jahr 1900 hatte Crowley mit dem 19. Schlüssel, mit dem diese Aethyre zu beschwören sind, in Mexico die Erkundung des 30. und des 29. Aethyrs unternommen. Er konnte die Arbeit damals, so äußerte er selbst sich dazu, zunächst nicht fortsetzen, da er noch nicht die hierfür notwendige Entwicklungsstufe innerhalb der Großen Weißen Bruderschaft erreicht hatte, denn nur ein Meister des Tempels vermag die Schleier gänzlich zu durchdringen, wobei die ersten und höchsten Aethyre nur einem Magus respektive Ipsissimus zugänglich sind. Dieses Buch schildert somit Crowleys Überquerung des Abyss, seine Konfrontation mit ¿jenem mächtigen Teufel¿ Choronzon und seine gesamte Initiation in den Grad eines Meisters des Tempels.
Eine Reise in das Undenkbare.
Eine Reise in die unfaßbaren Dimensionen jenseits von Raum und Zeit.
Ein Einblick in jene Sphären hinter dem Schicksal des Menschen und der Menschheit.
Aleister Crowley wagte eines der größten Abenteuer der Menschheitsgeschichte und in diesem Buch liegen seine Aufzeichnungen der Anrufung der 30 Aethyre vor.
Durch »Die Vision und die Stimme« erlangte er die höchsten Initiationen jenseits des Abyss.