EVA SPAMBALG ist Literaturwissenschaftlerin, Regisseurin und Dozentin für Schauspiel. Sie unterrichtete unter anderem an der Universität Mozarteum und an der Universität Salzburg.
UWE BEREND ist Schauspieler, Regisseur sowie emeritierter Professor und leitete jahrelang die Abteilung für Schauspiel und Regie an der Universität Mozarteum in Salzburg.
MONOLOGE FÜR VORSPRECHEN UND SCHAUSPIELUNTERRICHT
Von Aischylos über Shakespeare bis zu Hofmannsthal: Dieser Band vereint 111 ausgewählte Monologe von der Antike bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Damit ist er eine unverzichtbare Materialsammlung für alle, die sich entweder um einen Studienplatz an einer der staatlichen oder privaten Schauspielschulen bewerben möchten, bereits in der Ausbildung sind oder sich nach einigen Jahren im Beruf mit neuem Textmaterial beschäftigen wollen. Auch für Dozierende, die nach Monologen für den Schauspielunterricht suchen, ist dieses Buch eine wertvolle Ergänzung der Bibliothek.
Einleitende Texte geben eine erste Orientierung zum Stück, den handelnden Personen sowie der jeweiligen Szene. Die Auswahl der Monologe reicht vom klassischen Drama der griechischen Antike bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts und umfasst viele reizvolle, spannende und kontroverse Rollen für Frauen und Männer. Für diese aktualisierte Ausgabe wurde die Textauswahl des Vorgängerbuchs "101 Monologe" um zehn zusätzliche Texte von Autorinnen erweitert.
-Eine unverzichtbare Textsammlung fürs Vorsprechen und den Schauspielunterricht
-Aktualisiert und erweitert: mit zehn neuen Texten u.a. von Aphra Behn, Annette von Droste-Hülshoff, Charlotte Birch-Pfeiffer, Ricarda Huch und Ada Christen
-Eine reiche Bandbreite von Monologtexten von der Antike bis ins 20. Jahrhundert, die Lust auf szenische Arbeit und die Beschäftigung mit den Stücken machen
-111 reizvolle, wegweisende und starke Rollen für Männer und Frauen
-mit hilfreichen Einleitungen zu den Texten, einer Typologisierung der verschiedenen Monologformen sowie einem Verzeichnis weiterer Rollenvorschläge
VERGESSENE SCHÄTZE VON DRAMATIKERINNEN
Neben einschlägigen Monologen von renommierten Dramatikern wie Shakespeare, Schiller oder Tschechow werden in dieser erweiterten Ausgabe nun erstmals auch Texte von Autorinnen vorgestellt. Zehn Dramatikerinnen, deren Werke bislang oft im Schatten ihrer männlichen Kollegen verblieben sind, können hier entdeckt werden. Ihre Monologe und Balladen wecken die Neugier auf eine vertiefende Auseinandersetzung und stellen eine bereichernde sowie überraschende Ergänzung für die eigene Schauspielpraxis dar.
DIE LUST AM SPIEL
Abgesehen von ihrem Nutzen für die Vorbereitung auf Aufnahmeprüfungen, Vorsprechen oder Eignungstests an den Schauspielschulen: Alle ausgewählten Texte haben eine ganz eigene theatrale Kraft, die bereits beim Lesen spürbar ist.
Dieses Buch ist nicht nur eine Fundgrube an Monologen von der Antike bis zur Moderne, sondern auch Ermutigung, sich mit Neugier dem szenischen Spiel, dramatischen Stoffen und der Verwandlung zuzuwenden.