Ross Thomas, geboren 1926 in Oklahoma. Er war Journalist, politischer Berater und Mitorganisator von Wahlkämpfen.
In den 50er Jahren baut er in Bonn das deutsche AFN-Büro auf, arbeitet danach für verschiedene amerikanische Organisationen.
Mit 40 schreibt Thomas seinen ersten Roman. Er wurde mit dem Edgar-Allan-Poe-Preis und dem deutschen Krimipreis ausgezeichnet. Bis zu seinem Tod 1995 entstehen 25 Romane.
Durchgesehene Neuausgabe der deutschen Erstausgabe von 1990.
Die Geschichte beginnt mit einem Telefonanruf morgens um vier in Durango,
einer trostlosen Stadt in Kalifornien, abgeschnitten von der Welt - eine Stadt, die Gott vergaß.
In dieser Abgeschiedenheit dient sie vor allem als Versteck für Leute, die Schutz vor
Verfolgern suchen, wie Jack Adair, einst Oberster Richter, der wegen eines Steuervergehens
in den Knast wanderte und überzeugt davon ist, daß ihm jemand ans Leben möchte. Für
eine Million und mehr bieten ihm Stadtoberhaupt B. D. Huckins und Polizeichef Sid Fork
Durango als Hort der Sicherheit und Zuflucht an. Und Adair bietet ihnen ein ungewöhnliches
und durchaus profitables Zusatzgeschäft an. Wenig später beginnt das Morden.