Die Geschichte des Geldes geht weit in die Historie der Menschheit zurück. Zuerst wurden Waren als Tauschmittel genutzt. Doch man merkte schnell den entscheidenden Nachteil: Die eigene Ware musste direkt gegen die benötigte Ware eingetauscht werden. Aus diesem Grund entwickelten sich im 6. Jahrtausend v. Chr. bald wertvolle, nicht verderbliche Güter (z. B. Vieh, Salz, Muscheln oder Pfeilspitzen) zu Zwischentauschmitteln. Sie mussten nicht unmittelbar weitergetauscht, sondern konnten zu einem späteren Zeitpunkt gegen benötigtes Gut getauscht werden. Nach und nach entwickelten sich vor allem Gold und Silber zu beliebten Zahlungsmitteln ... Dann kamen die Münzen, es folgten Buch- und später Papiergeld, das Plastikgekld und elektronisches Geld.
Dieses Buch erklärt unterhaltsam, spannend und verständlich den langen Weg des Geldes vom einstigen Tauschhandel bis hin zu modernen Blockchain getriebenen Währungen.
Alexander Rudow, geboren 1972 in Münster/Westfalen, ist studierter Jurist. Schon während des Jurastudiums und anschließenden Referendariats schrieb er als freier Journalist für verschiedene regionale Tageszeitungen. Nach Abschluss des zweiten Staatsexamens arbeitete er einige Zeit als An-walt in eigener Kanzlei in der Pfalz. Darüber hinaus war er in einer Warschauer Kanzlei tätig. Ebenfalls in Warschau unterrichtete er Deutsch als Fremdsprache am Österreich-Institut. Mittlerweile arbeitet er als Lektor und freier Autor. Er ist Mitglied in der Schriftstellervereinigung der 42er Autoren e.V. Sein vielfältiges Wissen verpackt er in kurzweilig geschriebene Bücher.