Simon ist fünf Jahre alt und lebt mit seiner Familie in einem gemütlichen Haus. Sein Opa ist sein bester Freund, mit dem er tolle Abenteuer erlebt. Doch eines Tages taucht ein seltsamer Herr namens Alzheimer auf, der Opas Gedächtnis verwirrt und Dinge durcheinander bringt. Gemeinsam mit Simon erfahren wir, wie der Opa mit diesem besonderen Gast umgeht und wie Simon ihm dabei hilft, immer wieder den richtigen Weg zu finden. Eine herzerwärmende Geschichte über Familie, Verständnis und die wunderbare Beziehung zwischen Generationen.
1978 wurde ich im Zeichen des dynamischen Schützen geboren. Damals war die Welt noch analog, und während es im Sommer in den Feldern und Wiesen rund um unser Dorf allerhand zu erleben und entdecken gab, war im Winter der Besuch der Dorfbücherei DAS Highlight der Woche. Und so hatte ich bereits vor Schuleintrittsalter den Stempel ¿Leseratte¿ auf der Stirn.
Sobald ich schreiben konnte, verfasste ich erste Texte. Leider fielen diese diversen Aufräumaktionen zum Opfer, so dass Werke wie ¿Bello und sein Knochen¿ (ordentlich in Lineatur 1 gekritzelt) der Nachwelt verborgen bleiben werden.
Das Ausdenken von Geschichten begleitet mich also schon imein Leben lang. Und als Mutter von drei Kleinkindern komme ich aus dem Geschichten-Erfinden quasi nicht mehr heraus.
Neben dem Schreiben gilt meine große Liebe der Musik. Als Musikgeragogin darf ich demenziell veränderte Menschen mit Musik begleiten.
Mit ¿Simon, das Baby und der Herr Alzheimer¿ ist ein Bilderbuch entstanden, in dem ich meine Liebe zum Schreiben und meine Profession als Musikgeragogin vereinen konnte. Ein echtes Herzensprojekt, das aus Kindersicht das Thema ¿Alzheimer¿ erklärt.