Eine Hommage an den 1980 verstorbenen Wissenschaftler, ein Querschnitt durch sein geistiges Schaffen
Roland Barthes: »Eine Lektion in Aufrichtigkeit«
Jacques Derrida: Die Tode des Roland Barthes
Jean-Pierre Richard: Decke, Nahtstelle, Zwischenraum, Punkt
François Flahault: Über S/Z und die Analyse von Erzählungen
Gérard Genette: Tagebuch, Anti-Tagebuch
Tzvetan Todorov: Der letzte Barthes
Serge Doubrovsky: Eine tragische Schreibweise
Réda Bensmaïa: Vom Fragment zum Detail
Michel Charles: Die Liebe zur Literatur
Roland Barthes, geb. 1915, gest. 1980, französischer Literaturkritiker, Wissenschaftler und Essayist; wurde mit seinen strukturalistischen Analysen zu den den Mythen des Alltags (Mode) auch in Deutschland seit den 60er Jahren ein vielgelesener und zitierter Autor. Bekannt wurde er vor allem durch die folgenden Titel: 'Mythen des Alltags' (dt. 1964); 'Lust am Text' (dt. 1973); 'S/Z' (dt. 1976); 'Über mich selbst' (dt. 1978); 'Das Reich der Zeichen' (dt. 1981); 'Die Sprache der Mode' (dt. 1985).