Bültmann & Gerriets
Bärendreck und Blasmusik
Gedichte
von Wolfgang Oppler
Verlag: Anton G. Leitner Verlag
Reihe: edition DAS GEDICHT
E-Book / EPUB
Kopierschutz: kein Kopierschutz

Hinweis: Nach dem Checkout (Kasse) wird direkt ein Link zum Download bereitgestellt. Der Link kann dann auf PC, Smartphone oder E-Book-Reader ausgeführt werden.
E-Books können per PayPal bezahlt werden. Wenn Sie E-Books per Rechnung bezahlen möchten, kontaktieren Sie uns bitte.

ISBN: 978-3-929433-33-3
Erschienen am 15.09.2016
Sprache: Deutsch

Preis: 8,99 €

8,99 €
merken
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Wolfgang Oppler, geboren 1956, stammt aus Rosenheim, wuchs in München auf und lebt heute in Ebersberg. Er wurde bereits während seiner Schulzeit in den legendären Kreis des bairischen Mundart-Verlegers Friedl Brehm (Feldafing) aufgenommen. Nach seinem Jurastudium war er bis 2011 als Syndikus einer Bank tätig. Als Schriftsteller verfasst Wolfgang Oppler Gedichte, Kurzgeschichten sowie Puppentheaterstücke für Kinder und Erwachsene - viele davon in bairischer Mundart. Friedl Brehm verlegte seine Gedichtbände »Vaschdeggsdal« (1976) sowie »Fangamandl« (1979). Im Jahr 2000 erschien sein Buch »Ochsenschwanz und Eselsohren«. Seit 2006 ist Wolfgang Oppler Mitglied der Münchner Turmschreiber und seit vielen Jahren Hausautor der Jahresschrift DAS GEDICHT.



I. Heiß und stark und köstlich bitter. Hochgenuss mit allen Sinnen spüren
Kaffee, wie Gott ihn schuf
Anleitung für den Genuss von Schokolade
Vornehme Speisekarte
Das vollkommene Glücksgefühl
Omas Zwetschgenknödel
Musée du Louvre, Paris
Bayerisches Paradies, Idealausstattung
Zinkenglück
Supermarkt, Obstabteilung
Der Trostpreis
Käsespatzen
Wichtiger Ratschlag für alle Kinder
Die Stimmen
Draußen nur Kännchen
Trost
Schnecken I
Schnecken II
Schnaps
Die Belohnung
II. Der tote Fisch hat endlich seine Ruh
Des Jahres tiefste Höhepunkte
Christmette
Christkindlmarkt
Nie wieder weiße Weihnacht?
Staade Zeit
Christbaumkauf
Kindergebetchen
Last Minute
Weihnachtspyramide
High Fidelity
Januar
Aschermittwoch
Herausforderung angenommen
Stiftungsfest
Horizont
Sommer in München
Oktober
Kalender
III. Welch wüstes Weibsvolk wogt und wallt. Das Schwungrad des Lebens gut geschmiert
Tanz auf der Wiese
Sonntag im April
Kohle - Ziegel - Löwenzahn
Weibsvolk
Kleinstadtampel
Schweigen
Der Höhepunkt
Rosse
Trotz alledem
Mitternachtstier
Rhabarbersee
Der Rabe redet über das Leben
Der Henker
Am Galgenberg
Ein Leben
IV. Im Gullydeckelschlitz versenkt. Ein Ding ist auch nur ein Mensch
Zuneigung
Die Pensionierung des Prokuristen
Reset, schreibtechnisch
Die Flurleuchte
Mein Mofa
Durchhalteparole
Ich trage
Heimatkunde
Sonntagsidyll
Kettenreaktion
Ängste
Verhängnis
Miles & More
Die Anzeige
Zwanzig Jahre
Blick durch Glas
Das Buch
V. Der Treibauf spuckt vom Flauchersteg. Plätze feiern lustvoll meine Stadt
Festzelt auf der Theresienwiese
Allianz Arena oder Romeo und Julia in Fröttmaning
Café Größenwahn, Maxvorstadt
Marienplatz
Eisbach
Petersturm
Viktualienmarkt
Isartor
Stachus
Isar
Nockherberg
Hofbräuhaus
Zum Autor
Danksagung



Ein Cowboy spült den letzten Witz ins Klo
Wolfgang Opplers Gedichte handeln vom Lieben, Leben und Sterben, von Schnupftabak, Zuckerrüben und Bleistiftstummeln. So amüsant wie hintersinnig erkundet er die tiefsten Höhepunkte des Jahres, öffnet genüsslich kulinarische Tore und streift lustvoll durch München und seine Plätze. Oppler ist ein gestandener Realpoet süddeutscher Prägung mit lyrischen Wahlverwandtschaften zu Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz, Erich Kästner oder Robert Gernhardt. Mit »Bärendreck und Blasmusik« lädt Wolfgang Oppler zu einer kurzweilig-nachdenklichen Versreise ein, bei der das Schwungrad des Lebens gut geschmiert ist.
Wolfgang Oppler, geboren 1956, stammt aus Rosenheim, wuchs in München auf und lebt heute in Ebersberg. Er wurde bereits während seiner Schulzeit in den legendären Kreis des bairischen Mundart-Verlegers Friedl Brehm (Feldafing) aufgenommen. Nach seinem Jurastudium war er bis 2011 als Syndikus einer Bank tätig. Als Schriftsteller verfasst Wolfgang Oppler Gedichte, Kurzgeschichten sowie Puppentheaterstücke für Kinder und Erwachsene - viele davon in bairischer Mundart. Friedl Brehm verlegte seine Gedichtbände »Vaschdeggsdal« (1976) sowie »Fangamandl« (1979). Im Jahr 2000 erschien sein Buch »Ochsenschwanz und Eselsohren«. Seit 2006 ist Wolfgang Oppler Mitglied der Münchner Turmschreiber und seit vielen Jahren Hausautor der Jahresschrift DAS GEDICHT.
Der Rabe redet über das Leben
Das Leben kann oft tödlich sein,
besonders gegen Ende,
drum singt und springt und schwingt das Bein
und klatscht in eure Hände.
Trost
Nichts auf der Welt
ist unerträglich,
solange es mit genügend
warmem Käse
überbacken ist.


weitere Titel der Reihe