Jean de La Fontaine (1621 ¿ 1695) ist mit seinen Fabeln noch heute jedem französischen Schulkind bekannt. Madame de la Sablière, die La Fontaine zwanzig Jahre beherbergte, nannte ihn einen Fabulisten, der Fabeln so natürlich trüge wie ein Pflaumenbaum Pflaumen.
Die Fabeln von La Fontaine sind kurz, kernig, dramatisch und amu¿sant, voller spannender Handlungen und leicht und unterhaltsam zu
lesen und wurden dahergern fu¿r den Lese-, Schreib- und Rhetorikunterricht verwendet. Die Stoffe und Motive fu¿r die Fabeln bezog er aus vielerlei antiken und zeitgenössischen Quellen. Diese kurze Sammlung enthält 14 Fabeln in Prosa mit Bildern von Percy J. Billinghurst und anderen.