Drei Generationen von Frauen übernehmen das Familienunternehmen der Skelfs in Edinburgh. Ein Bestattungsinstitut mit angeschlossener Privatdetektei. Die Leiche des ehemaligen Familienoberhaupts äschern sie auf seinen Wunsch hin illegal in ihrem Garten ein. Bald darauf entdecken seine Frau Dorothy, seine Tochter Jenny und seine Enkelin Hannah mysteriöse Zahlungen an eine andere Frau, die darauf hindeuten, dass Jim nicht der Ehemann war, für den sie ihn gehalten haben. Damit nicht genug, verschwindet eine Freundin der Enkelin spurlos von der Universität. Die Polizei ist nicht an Ermittlungen interessiert, also beschließt Hannah, es selbst in die Hand zu nehmen, um festzustellen, dass sie ihre beste Freundin eigentlich gar nicht kannte. Jenny, die Tochter und Journalistin, vervollständigt das Chaos, als sie bei einer Totenwache einen Fall übernimmt. Ein Ehebruch, aber wie bei allem anderen trügt auch hier der Schein.
"Eingeäschert" ist ein fesselnder, schockierender Thriller sowie ein düstekomisches und warmherziges Porträt einer Familie in Aufruhr.
Doug Johnstone ist der Autor von dreizehn Romanen, zuletzt "The Great Silence" (2021). Der zweite Roman aus der Reihe, "The Big Chill (2020)", stand auf der Longlist für den Theakston Crime Novel of the Year. Drei seiner Bücher, "Eingeäschert"(2020), "Der Bruch" (2019) und The Jump (2015), standen auf der Shortlist für den McIlvanney Prize for Scottish Crime Novel of the Year. Als Journalist, Songwriter und Atomphysiker lebt er mit seiner Familie in Edinburgh.