Die historische Entwicklung des altsprachlichen Unterrichts in der Bundesrepublik
Deutschland wird in dieser auf reichster Quellenbasis erstellten Untersuchung
erstmals umfassend dargestellt. Durch die systematische Bestandsaufnahme und Analyse
der didaktischen und methodischen Leitlinien dieser Epoche schließt das Werk eine
Lücke in der Erforschung der Geschichte des altsprachlichen Unterrichts in
Deutschland. Der Band liefert nicht nur wertvolle Erkenntnisse über die Theorie,
sondern auch über die Praxis des Latein- und Griechischunterrichts und seine
gesellschaftliche Stellung in dieser Zeit. Der umfassende historische
Orientierungsrahmen erleichtert das Verständnis der gegenwärtigen Lage der
Schulfächer Latein und Griechisch und legt zugleich eine fundierte Basis für die
Diskussion um ihre zukünftige Begründung, Gestalt und Weiterentwicklung.