Bültmann & Gerriets
"Geld lässt ruhiger schlafen, das hab` ich erlebt"
Vereinbarkeit zwischen Mutterschaft und Beruf aus klassensensibler Perspektive
von Fiona Kalkstein
Verlag: Alma Marta
Hardcover
ISBN: 978-3-948731-06-9
Erschienen am 07.10.2021
Sprache: Deutsch
Format: 220 mm [H] x 155 mm [B] x 33 mm [T]
Gewicht: 745 Gramm
Umfang: 472 Seiten

Preis: 36,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Wie wirkt sich die Klassenzugehörigkeit von Frauen auf ihr Leben als Mütter aus? Welche Auswirkungen hat es, dass Familienpolitik häufig genau jene Familien(modelle) fördert, die sie hervorbringen will? Gilt für alle Frauen heute, dass Berufstätigkeit kein Problem ist?
Fiona Kalkstein zeigt in ihrer Untersuchung, wie die Klassenzugehörigkeit der Frauen sich immer wieder als materielle Grenze manifestiert, die es ihnen nahezu unmöglich macht, als Mütter dauerhaft finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. Parallel dazu werden die Strategien einiger Frauen herausgestellt, sich bewusst von gesellschaftlichen Normen ab-zuwenden, um ihnen eigene Praxen der (Un-)Vereinbarkeit entgegenzusetzen, die näher an der eigenen Lebensrealität sind.
Diese Studie ist ein wichtiger Beitrag in der Debatte um Vereinbarkeit von Familie und Beruf in puncto Klasse. Sie ist unverzichtbar für alle (psycho-)sozialen Praktiker_innen, die eine Sensibilität für Klassenunterschiede entwickeln möchten. Nicht zuletzt bietet sie eine Anleitung für die geschlechtersensible Forschungspraxis mit der Kritischen Psychologie.
"Wer sich psychologisch konkret und mit emanzipatorischen Intentionen mit den "Praxen der (Un-)Vereinbarkeit" beschäftigen will, kommt an diesem Buch nicht vorbei."
Prof. Dr. Morus Markard, 2021.



Fiona Kalkstein ist Diplom-Psychologin und stellvertretende Leitung am Else-Frenkel-Brunswik-Institut in Leipzig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kritische Psychologie, materialistischer Feminismus/Intersektionalität und qualitative Forschungsmethoden. Zu allen Themen lehrt sie und hält regelmäßig Vorträge. Das vorliegende Buch ist die Veröffentlichung
ihrer Dissertation, die durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung gefördert wurde.