Bültmann & Gerriets
Goodbird
Die Welt der Hidatsa
von Gilbert L. Wilson
Übersetzung: Tobias Enge
Verlag: TraumFaenger Verlag
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 4 MB
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ISBN: 978-3-948878-09-2
Erschienen am 13.02.2022
Sprache: Deutsch
Umfang: 100 Seiten

Preis: 3,95 €

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zum Hardcover 12,50 €
Klappentext
Biografische Anmerkung

Goodbird, ein Hidatsa, war der Sohn von Waheenee, geboren 1870. Er erlebte die alten Traditionen des Erdhüttendorfes, in dem die Frauen Landwirtschaft betrieben, bis hin zu einer Zeit, in der man sich den erzwungenen Veränderungen angepasst hatte, während wichtige kulturelle Elemente trotz pädagogischer, religiöser und anderer Bemühungen, sie zu verändern, beibehalten wurden. Als Junge lernte Goodbird noch die traditionelle Jagd mit Pfeil und Bogen und schlich durch das Unterholz des fruchtbaren Landes am Missouri River, das 1954 vom Garrison-Damm überflutet wurde. Goodbird schildert eindringlich die Auswüchse des "Dawes Allotment Act" und die damit erzwungene Umsiedlung der Mandan, Arikara und Hidatsa nach Independence im heutigen Fort Berthold Reservat in North Dakota. Dieses Buch ist Goodbirds eigene Lebensgeschichte, die eine Zeit abdeckt, in der die Kultur des Volkes fast zerstört wurde - mit besonderen Angriffen auf die Religion - und sie Farmer werden sollten. Ein wertvolles Zeitzeugnis, erzählt aus indigener Sicht.
Der Autor Gilbert L. Wilson hat in vielen Interviews diese Lebensgeschichte aufgeschrieben ... und lässt Goodbird mit dessen eigenen Worten erzählen.



Gilbert Livingston Wilson wurde 1868 in Springfielt, Ohio, geboren. Er promovierte 1899 am Theologischen Seminar von Princeton und wurde presbytanischer Priester. 1902 wurde er Pastor in Mandan, Nord-Dakota, ganz in der Nähe der Reservation der Mandan, Arikara und Hidatsa. Er studierte das Leben der dortigen Bevölkerung und lernte Buffalo Bird Woman (Waheenee) und andere Familienmitglieder kennen. Als Folge seiner Studien und tiefen Freundschaft wurde er in den "Prairie Chicken Clan" als Sohn von "Waheenee" adoptiert. 1910 erhielt er von der Universität von Minnesota den Doktortitel in Anthropologie. Seine ethnografischen Bücher fanden erst spät Beachtung und gelten heute als wahres Zeugnis des damaligen Lebens dieser Völker. Wilson starb 1930 - seine Ehefrau vermachte seine gesamten Aufzeichnungen der Minnesota Historical Society, die seine Bücher schließlich veröffentlichte.


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