Bültmann & Gerriets
Diagnose Hirntod: Ethische Verantwortung gegenüber sterbenden OrganspenderInnen
von Anja De Reuter
Verlag: Bachelor + Master Publishing
Reihe: Bachelorarbeit
Hardcover
ISBN: 978-3-95549-386-8
Erschienen am 10.07.2013
Sprache: Deutsch
Format: 220 mm [H] x 155 mm [B] x 4 mm [T]
Gewicht: 99 Gramm
Umfang: 52 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Die Organtransplantation steht im Brennpunkt! Mit ihr entstehen - besonders bei der Organentnahme hirntoter Patienten - Schwierigkeiten. Sowohl medizinische als auch ethische Erkenntnisse regen zum Nachdenken an. Diese werden von der öffentlichen Berichterstattung jedoch nicht erwähnt. Da stellt sich die Frage nach dem ¿Warum¿. Durch das gezielte Vorenthalten von Informationen werden wir unserer Mündigkeit beraubt und treffen Entscheidungen, die uns durch die Medien impliziert werden.
Der Hirntod wurde 1968 durch das Harvard-Komitee als Tod des Menschen neu festgelegt, damit lebende Organe als Spenderorgane rechtlich abgesichert genutzt werden durften. Diskussionen in Fachkreisen regen jedoch zur Skepsis an. Ist der sogenannte Hirntod wirklich mit dem Tod eines Menschen gleichzusetzen? Was bedeutet eine Organentnahme für den Einzelnen, dem lebende Organe entnommen werden? Die Zusammenhänge zwischen Seele und Körper bleiben unberücksichtigt. Ist der Hirntod nur der Beginn einer Sterbephase? Welche ethischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Folgen ergeben sich daraus, wenn wir anfangen tiefer nachzudenken? Und welche Entscheidungen treffen wir dann vor diesem Hintergrund?



Anja de Reuter, B.A., wurde 1982 in Bremen geboren. Ihr Studium der Sozialen Arbeit an der HAWK Hildesheim schloss die Autorin im Jahre 2011 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Ihr berührendes Leben ließ sie schon früh über Themen wie Krankheit, Sterben und Tod nachdenken und sich mit ethischen Fragestellungen auseinandersetzen. Durch ihre Dozentin und Mentorin Prof. Dr. Marion Pusch kam sie erstmals mit dem Thema der Organtransplantation in Berührung. Eifrige und beherzte Diskussionen und die auffällig einseitige Berichterstattung durch die Medien animierten die heutige Sozialpädagogin zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem, was unsere Medizin kann, was sie darf und der steigenden moralischen Verantwortung, die wir mit unseren wachsenden Fähigkeiten tragen.


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