In dem auf Tatsachen beruhenden Roman macht sich die Autorin auf die Spurensuche nach ihrer Urgroßmutter, die im 19. Jahrhundert als die »Schwarze Rose von Oldenburg« bekannt war.
Es geht von Bockhorn nach New Orleans, Oldenburg und Hamburg. Es geht um Auswanderung, Sklaverei, Rassismus, Frauenrechte, Mut, kreative Ideen und die spannende Verbindung dreier Menschen aus drei Generationen.
Es geht um wichtige Fragen: Wieso kommt ein siebenjähriges schwarzes Mädchen 1834 alleine nach Oldenburg? Was hat sie mit der Gründung einer norddeutschen Reederei zu tun? Wie kommt das Portugiesisch in den Namen der Reederei, und was haben Voodoo, Portwein und Blues mit dieser spannenden Geschichte zu tun?
Aufwändige Recherchen zu ihrer Familiengeschichte hat Lisa Schultze-Marg in diesem Roman mit realen und fiktiven Elementen verarbeitet, der die Zeit des Großbürgertums in Oldenburg plastisch vor dem geistigen Auge entstehen lässt und mitreißend erzählt.