Der Autor des vorliegenden Bandes \"Mönchslatein\" Albert Wesselski (1871-1939 ) war ein österreichischer Erzählforscher und Übersetzer. Er erzählt aus geistlichen Schriften des 13.Jahrhunderts. Weil das Lateinische für viele, die es verwendeten, nur eine Zweitsprache und Schriftsprache war, wurde es gegenüber dem klassischen Latein vereinfacht. Das aus diesen Bedürfnissen entstehende sogenannte Kirchenlatein lehnt sich an die nüchterne, einfache Sprache Cäsars an, dessen Schrift De Bello Gallico bis heute als Einstieg in den Lateinunterricht verwendet wird. Cäsars Schrift diente auch dazu, vielen auszubildenden Priestern den Zugang zur lateinischen Sprache der Liturgie zu erleichtern.
Nachdruck der Originalauflage von 1909.