Bültmann & Gerriets

Sprachwissenschaften / Literatur & Sprache / Linguistik
Ökologie ohne Natur
Eine neue Sicht der Umwelt
von Timothy Morton
Übersetzung: Dirk Höfer
[Originaltitel: Ecology without Nature]
Verlag: Matthes & Seitz Verlag
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-95757-255-4
Erschienen am 15.09.2016
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 221 mm [H] x 147 mm [B] x 35 mm [T]
Gewicht: 556 Gramm
Umfang: 351 Seiten

Preis: 30,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Timothy Morton, geboren 1968, studierte Englische Literatur und promovierte zum Werk von Percy Bysshe Shelley. Er ist als Publizist und Philosoph tätig und lehrte an verschiedenen US-amerikanischen Universitäten, seit 2012 an der Rice University. Seine Forschungsschwerpunkte liegen neben der Literaturwissenschaft im Bereich der Ökologie und der Philosophie.



Nur scheinbar formuliert Timothy Morton in diesem bahnbrechenden Buch des Ecocriticism ein Paradox: Das Bild, das wir uns von der Natur machen, verhindert, dass wir der Umwelt, in der wir leben, gerecht werden können, dass wir ihre Ökologie begreifen. Stets trachtet das Schreiben über die Natur danach, eine Weltsicht zu vermitteln, die die Natur bewahrt und respektiert. Kein Wunder, dass wir uns angesichts der ökologischen Katastrophe, die wir erleben, nach einer unversehrten, wilden und >unschuldigen< Natur sehnen. Aber die Feier der Natur, oder der Einheit mit ihr, trübt unseren Blick. Rigoros und verstörend stellt Morton unsere ökologischen Grundannahmen auf den Prüfstand und versucht, ein neues Vokabular für das Verständnis von Natur zu entwickeln. In einem Parforceritt durch die Literatur- und Philosophiegeschichte trägt das Buch dazu bei, unseren Blick auf ökologische Zusammenhänge zu weiten und den Umweltgedanken in einen geistesgeschichtlichen Kontext zu stellen, der ihm politisch und intellektuell mehr Schlagkraft verleiht.


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