Bültmann & Gerriets
Die Finanzkrise 2008 - denn sie wissen nicht, was sie tun: Ursachen, Folgen und Lösungsvorschläge aus der Sicht der österreichischen Schule der Nationalökonomie
von Philip J. Klaedtke
Verlag: Bachelor + Master Publishing
Reihe: Bachelorarbeit
Hardcover
ISBN: 978-3-95820-264-1
Erschienen am 13.01.2015
Sprache: Deutsch
Format: 270 mm [H] x 190 mm [B] x 5 mm [T]
Gewicht: 176 Gramm
Umfang: 64 Seiten

Preis: 24,99 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Dieses Buch gewährt einen seltenen Einblick in den Denkweise der Österreichischen Schule und beschreibt die so genannte Österreichische Kreditzyklustheorie, die nach Ansicht der Ökonomen die Antwort auf die Frage nach der wahren Ursache der Finanzkrise ist. Das Buch ist unterteilt in eine theoretische Darstellung des Kreditzyklus, der im zweiten Teil eins zu eins auf die Finanzkrise 2008 angewandt wird. Es werden die Ursachen und Auswirkungen sowie deren Zusammenhänge Schritt für Schritt erläutert und aufgezeigt, welche Maßnahmen notwendig sind, um unserer Gesamtwirtschaft, unabhängig vom Land, wieder zu stabilem Wachstum, Preisniveaustabilität und Vollbeschäftigung zu verhelfen. Im Mittelpunkt des Problems steht die so genannte Theorie des Kreditzyklus, die das Kernstück der Österreichischen Schule und deren Argumentation darstellt. Selbst wenn Sie davon überzeugt sein sollten, dass der Kapitalismus und die milliardenschweren Spekulationsgeschäfte der Banken für die Finanzkrise verantwortlich sind, so ist doch zu hinterfragen, woher dieses Geld, mit dem ¿gespielt¿ wurde, herkam und warum die Politik diese Zustände, so sehr sie diese jetzt kritisiert, zur damaligen Zeit eher begrüßte als verabscheute. Die These, dass der Kapitalismus und das selbstlose Handeln der Großkonzerne und Großbanken die Hauptverantwortung für die Finanzkrise tragen, trifft eben nicht ganz zu. Wenn dem so wäre, dann müsste doch zumindest hinterfragt werden, woher die Mittel herkamen und warum die Banken nicht bestraft, sondern im Gegenteil von der Politik sogar geholfen wurde. Es ist korrekt, dass Banken rücksichtslos gehandelt haben und für diese Handlungen die Konsequenzen tragen müssen. Dennoch ist zu fragen, woher all dieses Geld, mit dem die Banken gespielt haben, herkam. Die Antwort hierfür liegt bei den Zentralbanken, den Währungshütern einer jeden Volkswirtschaft. Die Zentralbanken und das von Ihnen in Umlauf gebrachte Geld spielen eine größere Rolle, als es den Anschein haben mag. Metaphorisch betrachtet sind sie der Stein, der alles ins Rollen bringt. Gerade hier liegt hier der Kern des Problems und dieses Buch zeigt auf verständliche und interessante Weise auf, wie das in Umlauf geratene Geld sich seinen Weg durch das Wirtschaftssystem bahnt und Billionen schwere Volkswirtschaften wie die USA und Europa aus dem Gleichgewicht bringt.
Dieses Buch wird dem Leser ermöglichen, die Finanzkrise aus der Sicht der Ökonomen der Österreichischen Schule zu sehen. Es wird hierbei eine auf Fakten beruhende Perspektive geboten, die Sie bei nur sehr wenigen Büchern unserer Wirtschaftswissenschaftler bekommen werden. Mit diesem Buch wird auf einfache und praxisbezogene Weise erläutert, wie es zu dieser Finanzkrise tatsächlich kam und warum es bei unseren Politikern so ist, wie in der Bibel es steht: ¿denn sie wissen nicht, was sie tun.¿



Philip Klaedtke, B.L., wurde 1988 in Oldenburg geboren. Sein Studium in Wirtschaftsrecht an der Hochschule Fresenius in Köln schloss er 2013 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Law erfolgreich mit einem Notendurchschnitt von 1,8 ab. Neben seinem Studium befasste sich der Autor ab dem Jahr 2008, dem Ausbruch der Finanzkrise, privat mit verschiedenen Denkstilen der Ökonomie, darunter dem Keynesianismus, Monetarismus und der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, um über deren Denkweise und vor allem Erklärungen zu den Ursachen für die Finanzkrise ab 2008 zu lernen. Seine Faszination galt vor allem der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, die laut seiner Überzeugung die vernünftigsten Argumenten präsentierte und die Aufmerksamkeit verdiente, nicht zuletzt da ihre Vertreter schon 2006 vor einer Finanzkrise warnten. Dies und sein Interesse an dem Thema motivierten ihn letztlich zur Verfassung dieser Arbeit.


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