Bültmann & Gerriets
Kinder der Sonne
von Maxim Gorki
Verlag: nexx verlag
Hardcover
ISBN: 978-3-95870-055-0
Erschienen am 08.12.2014
Sprache: Deutsch
Format: 200 mm [H] x 130 mm [B] x 10 mm [T]
Gewicht: 174 Gramm
Umfang: 136 Seiten

Preis: 13,90 €
keine Versandkosten (Inland)


Jetzt bestellen und voraussichtlich ab dem 29. September in der Buchhandlung abholen.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

13,90 €
merken
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung

Maxim Gorki (1868-1936) schrieb dieses Drama 1905.
Im Hause des Wissenschaftlers Protassow mangelt es nicht an Ideen die Welt zu retten. Dort geben sich die gesellschaftlichen Bildungseliten regelmäßig die Klinke in die Hand, um über die Zukunft der Menschheit zu debattieren. Während Protassow selbst fanatisch der Erforschung der grünen Bohne nachgeht, genehmigt sich seine vernachlässigte Frau Jelena einen gelegentlichen Flirt mit dem Maler Wagin. Die reiche Witwe Melanija betet Protassow auf höchst lächerliche Weise an, dessen nervlich angeschlagene Schwester prophezeit sogleich den Untergang der Menschheit. Doch während man es sich drinnen im Spiegellabyrinth der eigenen Befindlichkeiten gemütlich macht, wütet draußen die Cholera. Das Not leidende Volk rottet sich zusammen, die Revolution kann beginnen.



Maxim Gorki (1868-1936) war ein russischer Schriftsteller und Aktivist. Er wuchs in ärmsten Verhältnissen auf und rebellierte mit seinen Werken gegen das Zarensystem. Unermüdlich für die Revolution tätig, lernte er Lenin kennen. Als das poltische Klima strenger wurde, ging er ins Ausland. In einem Landhaus in den Adirondacks-Bergen schrieb Gorki den Roman ¿Die Mutter¿, der in der Sowjetunion zum Klassiker wurde. Gorkis Skepsis gegenüber der Oktoberrevolution von 1917 war ein weiterer Grund für seine großen Auseinandersetzungen mit Lenin. Auch nach Lenins Tod im Januar 1924 kehrte Gorki nicht in die Sowjetunion zurück .In seinen letzten Lebensjahren bezeichnete Gorki selbst seine frühere Skepsis der Oktoberrevolution gegenüber als Irrtum, worauf ihn der Westen als »Stalins Vorzeigeschriftsteller« bezeichnete. Gorkis Werke wurden in Deutschland 1933 verbrannt und bis 1945 aus Bibliotheken ausgesondert.