Die Bhagavadgita gilt als eine der zentralen Schriften des Hinduismus. Sie entstand etwa zwischen dem fünften und dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert und ist eine Zusammenführung mehrerer verschiedener Denkschulen des damaligen Indien auf der Grundlage hauptsächlich der Veden, der Upanishaden, des Brahmanismus und des Yoga.
Richard Karl Garbe (1857 - 1927), deutscher Indologe, leistete bedeutende Beiträge zur Erforschung von Samkhya, Yoga und der Bhagavadgita. Das vorliegende Werk bringt seine Übersetzung des Textes aus dem Sanskrit und versieht ihn mit einer Einleitung über seine ursprüngliche Gestalt, seine Lehren und sein Alter.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1905.