Bültmann & Gerriets
Grenzen Ränder Niemandsländer
51 Geländegänge
von Jochen Schimmang
Verlag: Edition Nautilus
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


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ISBN: 978-3-96054-162-2
Erschienen am 27.08.2014
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 Seiten

Preis: 14,99 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Jochen Schimmang schreibt vom Gluck, das an den Randern verborgen liegen kann. Entlang seiner Autobiografie erzahlt er davon, was es heit, ein Kind der britischen Besatzungszone (und nicht eines deutschen Staates) zu sein. Er berichtet von fruhen Grenzerfahrungen im "e;Zonenrandgebiet"e; und an der hollandischen Grenze, vom vertraumten danischen Fahrhafen Rodbyhavn, vom raumlichen und zeitlichen Ende der Welt, vom Transit BRD-Westberlin und vom Transitorischen im Allgemeinen. Er schreibt eine personliche Kulturgeschichte des Verschwindens, des Verstecks, des Unsichtbarwerdens und pragender Lekturen. Diese literarischen Gelndegnge fhren sowohl in den englischen Klassenkampf wie zu Peter Handke in Chaville. Der Leser darf dem Autor in entlegenste Winkel folgen, auf Dachbden und in kindsgroe Lcher unterm Bahndamm. Festes Schuhwerk ist dazu nicht ntig. Es reichen Neugier und Entdeckerfreude. Eine persnliche transitorische Kulturgeschichte des Verschwindens, des Verstecks und der Poetik des Reisens.



Jochen Schimmang, geboren 1948, lehrte an Universitäten und in der Erwachsenenbildung. Von 1978 bis 1998 lebte er in Köln, seit 1993 als freier Schriftsteller und Übersetzer. Jochen Schimmang ist heute in Oldenburg ansässig.
2010 erhielt Jochen Schimmang für seinen Roman Das Beste, was wir hatten den Rheingau Literatur Preis 2010. In der Begründung der Jury heißt es:
"Die Jury würdigt die minutiöse Bildbeschreibung, mit der die alte Bundesrepublik wiederbelebt wird - durch dichte Milieuschilderung über mehrere Jahrzehnte hinweg und die Erzählung über Figuren, die allmählich den Boden unter den Füßen verlieren. Jochen Schimmang hält den zahlreichen Büchern, die der DDR ihre Erinnerung und ihre Kritik nachtragen, einen Roman entgegen, der den Untergang auch der Bonner Republik zur erzählerischen Gewissheit macht. Eingeschlossen ist die Trauer über die Vergänglichkeit der Aufbrüche, das Verschwinden von Hoffnungen und das Verblassen von Träumen in ungemein blickgewisser Genauigkeit."
2012 erhielt er den Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar für Neue Mitte sowie die Künstlerstipendien der Villa Concordia in Bamberg und des Künstlerhauses Edenkoben.