Rebecca Gehrig ist am liebsten weit weg und draußen anzutreffen, meist mit Notizbuch und Kamera, gerne im Zelt und nie ohne Schlafsack und Kakaopulver. Sie studierte Fotografie, Biologie und Deutsch und war in Stuttgart als Lehrerin tätig. Sabbaticals nutzte sie für ausgedehnte Reisen, sehr gerne in Regenwälder. Unterwegs liebt sie das Unerwartete, die Begegnungen und die Chance, ihren Blick auf die Welt immer wieder zu erneuern.
Eine Reise nach Madagaskar, um Lemuren zu beobachten, wird ein Abenteuer voller unerwarteter Begegnungen
Endlich Lemuren in freier Wildbahn sehen und tief in den madagassischen Regenwald eintauchen - das ist der Plan von Rebecca Gehrig. Doch was sie auf der Insel erlebt,
übertrifft alle Erwartungen:
Begegnungen mit Schmugglern und korrupten Polizisten, abenteuerliche Zug- und Schifffahrten und die
atemberaubende Tier- und Pflanzenwelt Madagaskars.
Rebecca trifft auf Menschen, die sich allen Widrigkeiten zum Trotz
für den Erhalt der Natur einsetzen
. Sie teilen ihr Wissen und zeigen ihr ihren Alltag. Dabei hinterfragt Rebecca zunehmend ihre eigenen Privilegien und wird mit tiefen, oft unbequemen Wahrheiten über sich selbst und die Welt konfrontiert.
Rebecca Gehrigs Reisebericht besticht durch seine
Ehrlichkeit und die tief persönlichen Einblicke,
die sie gewährt. Sie erzählt nicht nur von der atemberaubenden Landschaft Madagaskars, sondern auch von den
emotionalen Herausforderungen
und den prägenden Erfahrungen, die sie auf ihrer Reise macht. Dieser Ansatz erlaubt es, ein vielschichtiges und ergreifendes Bild von Madagaskar zu gewinnen. Sie beschreibt eindrücklich, wie die überwältigende Natur und die wertvollen Einsichten in die Lebensweise, Kultur und Gemeinschaft des Landes einen bleibenden Eindruck hinterlassen und wie sie diese Erkenntnisse in ihren Alltag integriert.