Bültmann & Gerriets
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Die Anfänge der Aktionskunst in den 1950/60er Jahren im Rheinland
von Klaus Gereon Beuckers
Verlag: edition text + kritik
Reihe: neoAVANTGARDEN
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen


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ISBN: 978-3-96707-533-5
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 15.06.2021
Sprache: Deutsch
Umfang: 130 Seiten

Preis: 17,99 €

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Biografische Anmerkung
Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Klaus Gereon Beuckers, geboren 1966 in Köln, ist Professor für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte am Kunsthistorischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mit Forschungsschwerpunkten in der Kunst des 9. bis 11. Jahrhunderts sowie der Kunst nach 1945. Buchveröffentlichungen zum Mittelalter sowie u. a. zur Gruppe ZERO, den Aktionen von Günther Uecker, zu Wolf Vostell sowie zu Ferdinand Kriwet.
Christine Korte-Beuckers, geboren 1969 in Diez an der Lahn, ist Lehrbeauftragte für Kunstgeschichte an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel mit Forschungsschwerpunkten in der Kunst der 1960er Jahre und der Kunstdidaktik. Buchveröffentlichungen u. a. zur Kommunikation in der Objektkunst der 1960er Jahre sowie Aufsätze zur Kunst von Peter Brüning, Günther Uecker, Timm Ulrichs und zeitgenössischen Künstlern.



"Fluxus wollte von Anfang an eine Antikunst propagieren. Das war auch ein Affront, ein heftiger Affront gegenüber dem Publikum. Das hat dann seine Wirkung bis in die 68er-Generation gehabt, wo diese Antikunst-Haltung dann eine politische Durchfärbung bekam." Heinz Mack
Ende der 1950er Jahre entwickelte sich aus musikalischen Grundlagen und dadaistischen Einflüssen in Köln und dem Rheinland die Aktionskunst als eigenständige Kunstform. Ihr Spektrum reichte schon früh von der 'Action Music' Nam June Paiks und den Demonstrationen der ZERO-Gruppe bis hin zu den Happenings von Wolf Vostell. Zentrale frühe Orte waren bis 1960 die Galerie 22 von Jean-Pierre Wilhelm in Düsseldorf sowie bis 1962 das Atelier von Mary Bauermeister in Köln, aus denen heraus die Aktionskunstformen der 1960er Jahre wie Fluxus oder Joseph Beuys ihre wesentlichen Impulse erhielten.
Der Band geht der Entstehung der Aktionskunst in Interviews mit Heinz Mack, Jürgen Becker, Mary Bauermeister und René Block nach, die dies als unmittelbare Zeugen begleitet haben und aus ihrer eigenen künstlerischen Tätigkeit heraus kommentieren.



- Vorwort
- "Fluxus hatte meines Erachtens keine ausreichende intellektuelle und auch keine wirkliche moralische Dimension". Interview mit Heinz Mack
- "In der Ungegenständlichkeit kommt die Malerei der Musik am nächsten". Interview mit Mary Bauermeister
- "Mit John Cage kam die Aktion, kam das Ereignis". Interview mit Jürgen Becker
- "Die Aktionen von Künstlern in den 1960er Jahren hatten keinen Stellenwert in der damaligen Rezeption von Kunst". Interview mit René Block
- Nachwort
- Biografische Notizen
- Register


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