Bültmann & Gerriets
TEXT + KRITIK 244 - Judith Schalansky
von Lilla Balint, Leonhard Herrmann
Verlag: edition text + kritik
Reihe: TEXT + KRITIK
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 5 MB
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ISBN: 978-3-96707-977-7
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 30.08.2024
Sprache: Deutsch
Umfang: 107 Seiten

Preis: 27,99 €

Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Lilla Balint ist Assistant Professor of German in the Department of German an der University of California, Berkeley.
Leonhard Herrmann ist Privatdozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik der Universität Leipzig.



Alexander Honold:
Werden im Vergehen. Naturpoetik als Bildungsgeschichte
Gabriele Dürbeck
Nature Writing als kulturelle Zeugenschaft. Schalanskys Essay "Hafen von Greifswald"
Caroline Schaumann
"Das Darwin stirbt aus!" Judith Schalanskys Werke im Spiegel der Extinction Studies
Ulrike Vedder
Judith Schalanskys Kipppunkte und ihre Ästhetik
Carola Hilmes
"Wo Gefahr ist, darf die Literatur nicht schweigen." Der kultur- und ökokritische Essay "Schwankende Kanarien"
Andreas Platthaus
Fraktur reden. Zum Gestaltungswillen von Judith Schalansky
Barbara Kosta
Sehnsucht nach Weite. Judith Schalanskys "Blau steht dir nicht. Matrosenroman"
Philip Ajouri
Die Poetik des Buchs und der Buchgestaltung
Jackie Smith
Judith Schalansky übersetzen
Lilla Balint / Leonhard Herrmann
Doppelte Autorschaft. Ein Gespräch mit Judith Schalansky
Carlotta Djajadisastra
Forschungsbibliografie Judith Schalansky
Notizen



Mit ihrem "Atlas der abgelegenen Inseln", dem Roman "Der Hals der Giraffe" und dem "Verzeichnis einiger Verluste" gelangte Judith Schalansky ins Zentrum der literarischen Öffentlichkeit. Materialität, Naturerfahrung und Geschichtlichkeit sind wesentliche Ankerpunkte ihres Schaffens, das sich nicht auf das Schreiben von Texten beschränkt, sondern das Buch als visuelles und haptisches Medium begreift. Die Gestaltungsverfahren der Buchgestalterin interagieren auf das Engste mit Erzählweisen, die kontinuierlich zwischen Gegenwart und Vergangenheit oszillieren und dabei eigene Erfahrungen integrieren, ohne sich auf das rein Biografische zu beschränken.
Das Heft deutet Schalanskys Werk als vielschichtige Vergegenwärtigung von Temporalität, der Mensch und Natur gleichermaßen unterworfen sind. Davon ausgehend entfaltet es sowohl übergreifende auch exemplarische Perspektiven auf ihre wichtigsten künstlerischen Handlungsfelder, dem Schreiben, Gestalten und Herausgeben von Büchern.


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